Veröffentlicht am 11. März 2024

Mamma Mia! 9 Fakten über ABBA, die ihr noch nicht kennt

Am 6. April 2024 feiert der Eurovision-Sieg von ABBA das 50. Jubiläum. Wir feiern ebenfalls, mit ein bisschen unnützem Wissen über die Popband.

Journalist
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Mit einem (nicht mehr ganz) neuen Album, einer futuristischen Avatar-Live-Show und einer gemunkelten Fortsetzung zu «Mamma Mia!» gab es zuletzt einiges an guten Nachrichten für die Fans von ABBA. Die Reunion, die sich alle wünschen, lässt zwar weiterhin auf sich warten, aber immerhin gibt es die Abbamania Tribute-Show als Trostpflaster.

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Nicht wirklich tröstend, aber zumindest unterhaltsam sind hingegen diese neun Fakten über die grösste schwedische Band aller Zeiten. Et voilà.

1. Der letzte öffentliche Live-Auftritt

Den allerletzte öffentliche Live-Auftritt hatte ABBA in der The Late Late Breakfast Show am 11. Dezember 1982. Zum Zeitpunkt der Produktion wusste noch niemand, dass man gerade einem musikhistorischen Ereignis beiwohnt.

2. Der letzte private Live-Auftritt

War am 50. Geburtstag der ehemaligen Managerin der Band, Görel Hanser, und zwar 1999. Gerüchten zufolge wurde an dem Anlass auch Dodo-Fleisch und Einhorn-Tränen-Sekt serviert.

3. ABBA musste sich den Namen erkämpfen

Ein Fischkonserven-Brand mit demselben Namen verkauft seit dem 19. Jahrhundert Heringe, Kaviar und anderes Zeugs aus dem Meer. Die Band musste mehrfach mit der Firma verhandeln, damit sie unter demselben Namen weitermachen durften.

Herring im Kessel, mmmmmhhh. (Bildquelle: Abba Seafood)
Herring im Kessel, mmmmmhhh. (Bildquelle: Abba Seafood)

4. Anni-Frid ist eigentlich Norwegerin

Anni-Frid Lyngstad wurde 1945 in Norwegen geboren. Ihre Familie siedelte jedoch zwei Jahre später ins benachbarte Schweden um. Lyngstads Vater war Deutscher der 1945 in Norwegen war, weil … oh, oh no. Ehm, weiter mit dem nächsten Punkt.

5. Vanilla Ice hat gleich viele Nr. 1-Alben als ABBA

Das erste ABBA-Album, das die Top-Position der Billboard-Charts erreichte, war der Soundtrack des Musical-Films «Mamma Mia!» und darauf ist die Band selber noch nicht mal zu hören. Im Zuge dessen Erfolgs schaffte es hinterher allerdings auch die Compilation «ABBA Gold: Greatest Hits» auf den ersten Platz in den Vereinigten Staaten - eine Premiere für die Band, deren bestes Ergebnis zuvor die Nummer 14 war.

Dies bedeutet ausserdem, dass der Rapper Vanilla Ice bis 2008 mehr US-Nr. 1-Alben hatte als ABBA. WTF, Amerika?

«To The Extreme» von Vanilla Ice erschien 1990. Damit hatte Vanilla Ice über 18 Jahre hinweg mehr Nr. 1-Alben als ABBA. Den Fakt dürft ihr einsortieren unter «cursed knowledge».

6. Benny Anderson sollte den Soundtrack zu «Lion King» komponieren

Der britische Musical- und Filmmusik-Texter Tim Rice wollte Benny Anderson für den Soundtrack des Disney-Films «Lion King» verpflichten. Anderson hatte Interesse, das Projekt scheiterte aber an dessen Engagement für das Musical «Kristina», das zur selben Zeit lanciert werden sollte. Elton John hat das dann aber ganz gut hinbekommen.

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7. «Waterloo» gibt’s auch in Deutsch

Ihren Eurovision-Hit «Waterloo» sangen ABBA auch in Deutsch und illustrierten damit wunderbar, dass der Unterschied zwischen Pop und Schlager manchmal einfach nur die Sprache ist.

8. Das erste ABBA-Album erschien 1970

Drei Jahre vor dem ABBA-Debüt «Ring-Ring» erschien «Lycka» von Björn Ulvaeus und Benny Andersson. Die Beiden sangen damals noch in ihrer Muttersprache und orientierten sich musikalisch an den Beatles. Ebenfalls darauf zu hören sind Agnetha und Anni-Frid, die den Hintergrund-Gesang beisteuern, was «Lycka» quasi zum inoffiziellen ersten ABBA-Album macht.

9. Agneta ist auch Schauspielerin

Ja, ja, packt die Heugabeln wieder weg: De facto machte «ABBA: The Movie» 1977 sämtliche Bandmitglieder zu Schauspielerinnen, respektive Schauspielern. Agneta setzte ihre Film-Karriere allerdings als einzige fort, wenn auch nur kurz: In der 1983 erschienenen Komödie «Raskenstam» übernahm die Sängerin die weibliche Hauptrolle. Wer will, kann sich den kompletten Film auf Youtube geben.

ABBAMANIA the Show findet am 14. April 2024 im Zürcher Hallenstadion statt. Hier gibt es Tickets.

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