Sexy Sounds: Studie verrät welche Songs im Schlafzimmer laufen
Move over, Marvin Gaye. Eine Studie der amerikanischen Gesundheits-Plattform ZipHealth hat analysiert, zu welchen Songs am häufigsten kopuliert wird.
Bevor es Spotify und das Internet gab (Ok, Boomer), entstanden die ersten holprigen Petting-Versuche häufig zum Soundtrack der Bravo-Kuschelrock-Alben. Die Sampler packten eine Auswahl an Slow Dance-Nummern und Pop-Balladen zusammen, die qualitativ von «grossartig» bist «WTF?» reichten.
Wer kauft noch immer «Bravo Hits»? Wir haben 3 Theorien | ZUM ARTIKEL
Wir wollen niemanden kinkshamen, aber wer mit Rednex erotisch in Stimmung kommt, sollte mit irgendjemanden darüber reden. Einfach nicht mit uns bitte.
Im Jahr 2024 müssen wir uns zum Glück nicht mehr von einer Jugendzeitschrift diktieren lassen, welche Songs wir auflegen, bevor wir uns nackig machen. Einerseits sind wir alt genug und andererseits gibt es auf Spotify Unmengen an kuratierten Beischlaf-Playlists, die für jeden Geschmack etwas bereit halten.
Genau diese Playlists hat die amerikanische Gesundheits-Plattform ZipHealth nun analysiert und ausgewertet. Zusätzlich wurden 1’000 Leute nach ihren musikalischen Präferenzen während dem Liebesspiel befragt. Die daraus gezogenen Daten geben einen spannenden Einblick in die Schlafzimmer der Musikfans.
Humpen zu Hip-Hop und poppen zu Pop
Am häufigsten vertreten in den Sex-Playlists ist Nicki Minajs «Super Freaky Girl», gefolgt von «The Hills» von The Weeknd. Letzterer hat gleich vier Songs in den Top 10 und ist damit der zuverlässigste Lieferant für schöne Stunden zu Zweit.
Wer lieber zu dritt in die Kiste steigt, hört laut der Studie hingegen am ehesten Metal, Folk oder Classic Rock. Welche Songs das genau sind verrät ZipHealth nicht. Hier darum ein Vorschlag von uns.
Und hier noch ein Song, den ihr dabei vielleicht besser nicht auflegt.
Country führt zu ungewollten Schwangerschaften
ZipHealths Studie gibt auch Auskunft darüber, zu welchem Genre am häufigsten ungeschützt koitiert wird, was überraschenderweise Country ist. Linedance-Partys sind offenbar heisser, als wir gedacht haben.
Metal-Fans mögen es übrigens auch im Bett gerne hart, aber dafür hätten wir nun wirklich keine Studie gebraucht.
Interessierte finden alle Erkenntnisse der Studie HIER. Ein gewisses Mass an Skepsis ist allerdings durchaus angebracht: Die von ZipHealth angewandte Methodologie hält einer genaueren Betrachtungsweise nur bedingt stand. Unterhaltsam sind die Statistiken aber allemal.