Mann zerstört Taylor Swifts Gitarre
Taylor Swifts Unterstützung für Kamala Harris hat ihr nicht nur Freunde eingebracht. Bei einer Auktion bezahlt ein Mann 4000 Dollar, um schliesslich sein Statement zu setzen.
So kann man sein Geld auch auf die Gitarre…äh...den Kopf hauen. Ein skurriler Vorfall bei einer Auktion in Texas sorgt derzeit für Gesprächsstoff: Ein Mann ersteigerte eine von Taylor Swift signierte Gitarre für stolze 4000 Dollar – nur um sie wenige Sekunden später in Stücke zu schlagen. Die Szene spielte sich beim «Ellis County Wild Game Dinner» in Waxahachie ab und ging schnell viral.
Mit einem breiten Grinsen schlägt der Käufer auf das Sammlerstück ein, nachdem ihm der Auktionator den Hammer bereitwillig überreichte.
Das Publikum johlt begeistert und der Mann ist sichtlich zufrieden mit seiner Zerstörungsaktion. Die Cowboyhüte und die im Hintergrund wehende US-Flagge verleihen dem Ganzen eine fast schon inszenierte Note.
Der Grund für diese ungewöhnliche Aktion? Offenbar ein politischer Protest. Der Mann – ein bekennender Trump-Anhänger – wollte mit der Zerstörung seinen Unmut über Taylor Swifts Unterstützung für Kamala Harris und die Demokraten ausdrücken. Videos davon verbreiteten sich rasch in den sozialen Medien, wo er in konservativen Kreisen einiges an Zuspruch erhielt.
Die Veranstalter der Auktion betonten allerdings, dass die Sache nicht allzu ernst gemeint war. «Es war eher eine humorvolle Botschaft», erklärte eine Sprecherin, «gegen Prominente, die meinen, sie müssten sich in die Politik einmischen.» Ausserdem sei der eigentliche Gewinner des Abends ohnehin ein guter Zweck: «100 Prozent des Erlöses gehen direkt an Programme für die Jugendarbeit und landwirtschaftliche Bildung – davon profitieren am Ende die Kinder.»
Donald Trump verbreitet Fake-Bilder von Taylor Swift | ZUM ARTIKEL
Swifties sind umamüsiert
Nun ja. Ob als Scherz oder Protest gemeint, die Reaktionen der Swifties fielen weniger begeistert aus. So kommentierte eine Userin: «Mann, du bist zu alt, um dich mit einem 34-jährigen internationalen Popstar zu zanken.»