Wenn «South Park» Musiker:innen ins Visier nimmt
In der aktuellen Folge macht sich die Kultserie über Lizzo lustig. Ein lauer Fatshaming-Gag, der zu der Feststellung führt: Das konnten die schon mal besser! Wir haben ein paar witzige Beispiele zusammengestellt: Von Kanye West, über Bono bis zu Lorde, Britney Spears und Jennifer Lopez.
Lizzo
Das aktuelle Beispiel ist leider kein besonders gelungenes: Lizzo mit Fatshaming zu kommen, ist schon ein wenig lame. In der Folge machen einige Charaktere der Serie Werbung für ein Diätmittel namens «Lizzo». Hö hö …
Kanye West
Dass Kanye West, oder Ye – wie er sich heute nennt – pornotechnisch eher heterosexuell bis misogyn unterwegs ist, weiß man ja leider, seitdem er in Dokumentationen oder Adidas-Meetings darüber redet. In der Folge «Leck mich am Stäbchen» aus der 13. Staffel outet er sich im Stile eines Songs von der «808 & Heartbreak» als «schwuler Fisch».
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Jonas Brothers
Noch einmal Staffel 13: Einer der brutalsten Bösewichte im «South Park»-Universum ist Mickey Maus. Er ist der Boss von Disney – und damit auch der Boss der Jonas Brothers. Die wollen sich fortan weigern, Keuschheits-Ringe zu tragen, was Mickey nicht so geil findet. Ab da wird’s brutal (lustig):
Lorde
Seit 2014 ein manchmal wiederkehrender Runnig Gag: Randy Marsh, der Vater von Stan, ist nicht nur später ein sehr erfolgreicher Marihuana-Farmer, sondern auch Lorde. Dank Autotune macht er aus den Geistesblitzen und Melodien, die meist während des Kackens zu ihm kommen, Lorde-Songs.
Radiohead
Wer denkt, Thom Yorke und Co. seien liebe, kreative, empathische Musiker, wird in der Folge «Scott Tenorman muss sterben» eines Besseren belehrt. Hier machen sie sich über denen armen Scott in einem schwachen Moment lustig und zeigen ihr wahres Gesicht.
Jennifer Lopez
Wo wir gerade bei schmerzhaften Wahrheiten sind: Jennifer Lopez ist in Wirklichkeit eine sprechende und singende Handpuppe, mit der Cartmann die Clique in den Wahnsinn treibt. Als er mit ihr in der siebten Staffel einen Song namens «Taco-Flavored Kisses» aufnimmt und zu einer Plattenfirma schickt, beginnt eine Karriere, die ihresgleichen sucht.
Britney Spears
Wie schwach der Lizzo-Joke ist, merkt man an einem der stärksten und bösesten Szenen mit Britney Spears, die wiederholt in der Serie auftauchte. Als die Clique um Cartman Britney suggeriert, sie könne ihre Kinder sehen, nur um ein Foto mit ihr zu ergattern, greift sie zum drastischen Mittel – und steckt sich eine Flinte in den Hals.
Wie es dann weitergeht? Natürlich finden alle «Britney’s New Look» (so heisst die Folge) toll und die Karriere nimmt noch mal so richtig Fahrt auf.
Korn
Die New-Metal-Grössen bekamen sogar eine eigene, recht liebevolle Folge: In «Korn’s Groovy Pirate Ghost Mystery» zeigen sie, dass sie eigentlich ganz liebe Gesellen sind, auch wenn man das ihrer Musik nicht anhört.
Michael Jackson
Vor Michael Jackson und allem, was man inzwischen über sein Leben weiß, machten die «South Park»-Show-Runner natürlich auch keinen Halt: Wobei Cartman und Co. streng genommen nicht Michael Jackson kennenlernen, sondern Michael Jefferson, der zu einem Zeitpunkt auftauchte, als es um den damals noch lebenden Michael Jackson einsam wurde.