Pubblicato il 06. maggio 2024

Pegasus machen uns alle zu «Champions»

Pegasus muss man hierzulande wohl nicht mehr vielen Menschen vorstellen: Vier Freunde, die schon seit 2003 Musik machen. Drei davon – Noah Veraguth (Vocals, Gitarre, Klavier), Simon Spahr (Gittare, Vocals) und Gabriel Spahni (Bass, Vocals) – wuchsen in Biel in der gleichen Strasse auf, Drummer Stefan Brønner kam ein wenig später dazu.

Journalist
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Pegasus muss man hierzulande wohl nicht mehr vielen Menschen vorstellen: Vier Freunde, die schon seit 2003 Musik machen. Drei davon – Noah Veraguth (Vocals, Gitarre, Klavier), Simon Spahr (Gittare, Vocals) und Gabriel Spahni (Bass, Vocals) – wuchsen in Biel in der gleichen Strasse auf, Drummer Stefan Brønner kam ein wenig später dazu.

Die Grossen im Blick (und im Ohr)

Wer sich durch ihr sechs Studioalben und ein Unplugged-Album umfassendes Oeuvre hört, merkt schnell, dass Pegasus von Anfang an die ganz Grossen der Popmusik im Blick hatten. Noah Veraguth verriet vergangenen Sommer in unserer Reihe «The Songs That Made» seine persönlichen Faves, in denen es von Idolen nur so wimmelt: Bob Marley, The Beach Boys, Joâo Gilberto und natürlich: The Beatles. Sie nannte er: «Meine erste Liebe.»

Noah Veraguth: The Songs That Made Me | ZUM ARTIKEL

Neben den zahlreichen Band-Alben und -Touren war Noah Veraguth immer auch solo präsent, enterte mit Rapper Stress und Bastian Baker an der Seite auf dem Album «Noël’s Room» Platz 1 der Schweizer Charts und brachte 2020 als Coach bei «The Voice Of Switerzland» seinen Schützling Remo Forrer zum Sieg.

Wir alle sind «Champions» – oder können es werden

Drei Jahre nach ihrem letzten Release meldeten sich Pegasus am vergangenen Freitag mit einer neuen, starken Single zurück. «Champions» heisst sie – und der Name ist Programm. Vom Intro bis zum Ausklang schmeissen Pegasus die besten Zutaten des Pop-Kochbuchs in einen bunten Topf und servieren am Ende einen Song, der zugleich ungemein aufbauend ist, dabei aber nie zu pathetisch klingt.

Pegasus geben unumwunden zu, dass «Champions» gut zum «sportlich aufgeladenen» Sommer passen wird. Aber darauf solle man ihn mitnichten reduzieren. «Der Song ist für all jene Menschen, die etwas erreichen wollen», sagt Noah Veraguth. Erfolge oder Projekte bräuchten ihre Zeit. Man erreiche nichts einfach so. Dem Einlauf ins Ziel gehe oft ein Marathon voraus. Und der Gegner sei nicht selten die Zeit. Veraguth weiter: «Der Song spiegelt unsere Bandgeschichte wider: Wir mussten mehrere Hürden und Anläufe nehmen in den letzten Jahren – und wir sind immer noch da.»

Pegasus spielen am 14. Juni beim Red Pigs Festival in Payerne, und am 20. September auf dem Schupfart Festival in Schupfart. Am 7. März 2025 startet dann ihre bisher grösste Headliner-Tournee und führte sich nach Herisau, Luzern, Lausanne, Basel, gleich zweimal nach Bern und nach Zürich. Tickets und Infos gibt’s hier.

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