Neuer Trailer für die Filmbiografie von Priscilla Presley
Sofia Coppolas widmet ihren neusten Film der ersten und einzigen Ehefrau von Elvis Presley. Der aktuelle Trailer legt nahe, dass die komplizierte (und heikle) Geschichte von Priscilla und ihrer Beziehung zum King of Rock ‘n’ Roll angemessen kritisch erzählt wird.
«Mr. Presley, was ist ihre Absicht mit meiner Tochter?», will ihr Vater im neuen Trailer zu «Priscilla» wissen. Eine berechtigte Frage. Als Elvis Priscilla kennenlernt, ist sie erst 14 Jahre alt, der Musiker ist indessen bereits 24 und absolviert in Deutschland gerade seinen Militärdienst.
Was danach folgt, hat Priscilla Presley in ihren 1985 erschienenen Memoiren «Elvis and Me» ausführlich erzählt und daraus hat Sofia Coppola nun ein Biopic gemacht. Coppola weiss bestens, wie man mit unbequemen Material umgeht. Bereits in ihrem Filmdebüt «The Virgin Suicides» bewies die Regisseurin ein sensibles Fingerspitzengefühl, wodurch das Teenager-Drama mit Kirsten Dunst und Josh Hartnett zu einem Instant-Klassiker avancierte. Nicht zuletzt dank dem hervorragenden Soundtrack des französischen Electro-Duos von Air.
Für die Hauptrollen setzt Coppola auf zwei unverbrauchte Namen: Priscilla wird von Cailee Spaeny gespielt und Elvis von Jacob Elordi – beide sind erst seit 2018 in Hollywood aktiv, werden aber als zwei der derzeit aufregendsten Newcomer:innen gehandelt. Spaeny glänzte neben Kate Winslet in «Mare of Easttown», während Elordi seit 2019 bei «Euphoria» dabei ist. Mit A24 («Everything Everywhere All At Once», «The Whale») hat Sofia Coppola zudem einen Filmverleih an der Seite, der zuletzt absolut nichts anbrennen liess. «Priscilla» ist also in guten Händen.
In Amerika startet «Priscilla» am 3. November in den Kinos. Für die Schweiz ist noch kein Release-Datum bekannt.
