Pubblicato il 07. novembre 2024

In diesen Serien spielt die Musik

Wir schauen auf zehn TV-Serien, in denen Musik eine grössere Rolle spielt, als bloss der Soundtrack zur Handlung zu sein. Mit dabei sind z. B. «Atlanta», «Skins», «The Get Down», «Oshi No Ko», «Euphoria» und «Daisy Jones & The Six».

Journalist
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«So long, Marianne»

Beginnen wir mit einer recht aktuellen Serie aus diesem Jahr. «So long, Marianne» führt uns auf die malerische, abgelegene, griechische Insel Hydra. Schon damals war sie ein Hippie-Paradies und lockte unter anderem den jungen Musiker und Dichter Leonard Cohen an. Hier lernte Cohen auch die Frau kennen, die ihn zu einem seiner bekanntesten Songs inspirierte: «So long, Marianne» eben.

Die Liebe zwischen Leonard und Marianne hielt bis Anfang der 70er-Jahre, aber ihre Freundschaft hielt ein Leben lang. Das zärtliche, emphatische Drama ist mit Thea Sofie Loch Næss als Marianne und Alex Wolff als Leonard Cohen perfekt besetzt und arbeitet sehr schön mit den Cohen-Songs aus dieser Zeit.

«Atlanta»

Die TV-Serie von und mit Schauspieler und Musiker Donald Glover (auch bekannt als Childish Gambino) ging 2022 mit der vierten Staffel zu Ende und geniesst zu Recht Kultstatus. Glover spielt den College-Abbrecher Earnest, der den Atlanta-Rapper Paper Boi mehr schlecht als recht managet. Die Rap-Szene der Stadt ist ebenso Thema wie Rassismus und soziale Spannungen, die hier mal ernst, mal mit einem sehr trockenen Humor verhandelt werden.

«Skins»

Die im britischen Bristol spielende Serie «Skins» lief von 2007 bis 2013 über sieben Staffeln und widmete sich in jeder Staffel neuen jugendlichen Charakteren, die ähnlich wild drauf waren wie später der Cast von «Euphoria». Die Musik lieferte hier einerseits den perfekten Soundtrack zu vielen ikonischen Szenen, hatte aber zugleich auch einen festen Platz in der Handlung.

Mal gingen einige Teens auf eine wilde Drum’n’Bass-Party, mal wurde zu Indie-Musik geweint – und mal führte uns eine der romantischsten Storylines auf ein Konzert der Grindcore-Band Napalm Death. Hier sieht man wie der grumpy und schüchterne Metalhead Rich ausgerechnet die Schulprinzessin Grace mit hartem Metal vertraut macht – später verlieben sich die beiden auf dem Bristol-Konzert von Napalm Death.

«Euphoria»

Wer «Skins» nennt, muss natürlich auch «Euphoria» nennen. Die Serie von Sam Levinson hat sich den Vibe und den Freigeist bei «Skins» geborgt und den ikonischen Look bekanntlich 1:1 bei der Fotografin Petra Collins geklaut – trotzdem bleibt sie zumindest grösstenteils sehenswert. Was man von seiner Serie «The Idol» nicht behaupten kann …

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«Euphoria» gehört in diese Liste, weil der von Musiker und Produzent Labrinth stammende Soundtrack eine ganz besondere Rolle spielt. Labrinth komponiert ihn direkt am Set und in jeder Staffel gibt es mindestens eine Szene, in der die Musik die Handlung sprengt – wie in dieser wundervollen Rausch-Szene in Staffel 2.

«Skylines»

Die Netflix-Serie wurde leider nach einer Staffel eingestellt, hat aber ihre Qualitäten. «Skylines» spielt in einer fiktionalisierten Version der Rap-Szene Frankfurts und dreht sich um die Verstrickungen von Rap und organisierter Kriminalität bei einem Label names Skylines.

Die Hauptfigur Kalifa ist lose an Haftbefehl und Bushido angelegt, aber in den Nebenrollen findet man auch echte Rap-Prominenz. Olexesh spielt den Rapper Wowa, Celo und Abdi, aber auch Azad und Nura einfach sich selbst.

«Wu-Tang: An American Saga»

Über drei Staffeln erzählt diese ziemlich gute Serie die Geschichte des Wu-Tang Clans – auf einem Level, das in den besten Momenten der Serie durchaus mit Biopics wie «Straight Outta Compton» mithalten kann. Man lernt hier viel über die harte Lebensrealität im New York der frühen 90er, als die Crack-Kokain-Epidemie viele Menschen in die Sucht, den Drogenhandel, die Beschaffungskriminalität und in den Tod trieb.

«Daisy Jones & The Six»

Schöne, kreative Menschen, die Ästhetik und der Sound der 70er, Liebe, Verrat und ein Soundtrack, an dem gestandene Musiker:innen wie Marcus Mumford und Phoebe Bridgers beteiligt waren. Die Amazon-Prime-Produktion ist die Verfilmung des Bestsellers «Daisy Jones & The Six» von Taylor Jenkins Reid, der sich zu grossen Teilen bei der Biografie und den Liebesdramen von Fleetwood Mac bedient.

Stevie Nicks sagt: «Fleetwood Mac gibt’s nicht mehr.» | ZUM ARTIKEL

Deren Sängerin Stevie Nicks adelte die Serie kürzlich in einem «Rolling Stone»-Interview mit ihrer Begeisterung: In Gedenken an ihre verstorbene Bandkollegin Christine McVie sagte Nicks: «Ich fand, Suki Waterhouse war eine grossartige Christine – mit ihrer britischen Art und ihrem Stil. Und wissen Sie, was mich wirklich traurig gemacht hat? Dass Christine die Serie nicht mehr sehen konnte. Sie wäre begeistert gewesen.»

«The Get Down»

Wenn Baz Luhrmann Regie führt, wird immer zu dick aufgetragen. Was einige hassen, aber mindestens ebenso viele lieben. Die sündhaft teure Netflix-Produktion aus dem Jahr 2017 wurde leider nach einer Staffel eingestellt und hat sicher ihre dramaturgischen Schwächen. Trotzdem schillert das New York der 70er hier in den schönsten Farben und die jugendlichen Darsteller:innen, die hier in die Anfänge von Disco und HipHop gezogen werden, füllen die üppigen Kulissen mit Leben.

«Oshi No Ko – Mein*Star»

Die japanische Anime-Serie basiert auf einer Manga-Reihe, ist im vergangenen Jahr gestartet und wurde schnell zum Hit – was auch an der Musik des Duos Yoasobi liegt, das den Titelsong «Idol» schrieb. Die Story beginnt recht mysteriös: Im Mittelpunkt stehen die Zwillinge der ermordeten Popsängerin Ai Hoshino, die allerdings Wiedergeborene sind, die sich an ihr vorheriges Leben erinnern können – Aqua ist ein verstorbener Arzt und Ruby dessen ehemalige Patientin, die mit 12 an einem Hirntumor starb. Beide waren grosse Fans von Ai.

Ruby startet wie ihre Mutter eine Karriere als «Idolo», also als Popstar, während Aqua versucht, den Mörder der Mutter zu finden, den er in der japanischen Unterhaltungsindustrie vermutet.

«Flight Of The Conchords»

2005 erst als BBC-Radioserie gestartet, wurde die amüsante Geschichte um das erfolglose, neuseeländische Duo «Flight Of The Concords» ab 2007 bis 2009 für das Fernsehen adaptiert. Die Hauptdarsteller Jermaine Clement und Bret McKenzie gründeten die Band allerdings schon Ende der 90er und haben zurecht eine treuen Fangemeinschaft gesammelt. Highlight einer jeden Folge war die Performance eines neuen Songs, die sich mal mehr oder weniger gelungen in die Handlung einfügte.

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Isak Danielson
12/11/2024 - 12/11/2024
1 Evento

Isak Danielson

Dopo il successo travolgente dei suoi tre concerti nei club tedeschi, che hanno fatto registrare il tutto esaurito, i fan potranno rivedere il cantautore svedese Isak Danielson nel 2024. Questa volta non farà tappa solo in Germania, ma anche in Austria e Svizzera, esibendosi in un totale di otto città. I biglietti sono già disponibili su ticketcorner.ch

È IL giovane prodigio vocale della scena pop svedese: a soli 26 anni può già vantare una carriera decennale. Isak Danielson fa venire la pelle d'oca con la sua straordinaria vulnerabilità emotiva e la sua voce potente. Nonostante la giovane età, Isak Danielson ha già pubblicato quattro album, ha oltre 2,7 milioni di ascoltatori mensili su Spotify ed è già stato premiato con l'oro e il platino nel suo Paese. Il cantautore ha pubblicato il suo EP di debutto "Volume One" all'età di soli 17 anni. La svolta è arrivata con l'uscita del suo primo album "Yours". La sua canzone pop "Ending" è diventata la preferita dei ballerini professionisti di tutto il mondo grazie a un video virale della ballerina e influencer Maddie Ziegler (quasi 14 milioni di follower su Instagram). In spettacoli come il programma statunitense "So You Think You Can Dance" o il dance show canadese "Revolution", sono state eseguite coreografie su "Ending". La canzone ha anche fatto da "sfondo" drammatico a una scena finale emozionante di quasi cinque minuti nella serie TV Marvel "Cloak and Dagger", che le è valsa un posto nella top 10 della classifica "Reporter Top TV Songs". La carriera di questo talento eccezionale è decollata quando ha partecipato alla versione svedese del casting show "X Factor" nel 2012. Come terzo classificato, Isak Danielson è decollato davvero e da allora ha pubblicato quattro album: "Yours" (2018), "Remember To Remember Me" (2020), "Tomorrow Never Came" (2021) e più recentemente "King Of A Tragedy" (2022). Il suo catalogo ha accumulato più di 400 milioni di stream solo su Spotify. Con "Broken", Isak Danielson ha ottenuto il suo primo grande successo in Svezia e lo status di platino. Altre tre canzoni sono state premiate con l'oro e ha vinto anche due premi d'oro in Norvegia. Una carriera straordinaria di un artista straordinario con una voce matura e ipnotica che entra senza dubbio nella pelle.
sold out
Khruangbin
12/11/2024 - 12/11/2024
1 Evento

Khruangbin

KHRUANGBIN
A LA SALA 2024
Con Peter Cat Recording Co.
12.11.24 SALA 622, ZURIGO

I Khruangbin hanno annunciato oggi i dettagli del loro tour europeo e britannico. Il tour di undici date porterà la band alla Halle 622 di Zurigo martedì 12 novembre. La prevendita inizia il 12 marzo con la prevendita per artisti "Khru Club", seguita da una prevendita Spotify mercoledì 13 marzo, prima che la prevendita Ticketcorner Live Club inizi il 14 marzo e che i biglietti vengano finalmente messi in vendita al pubblico venerdì 15 marzo.

Il trio ha recentemente annunciato l'uscita di "A LA SALA", il primo album in studio di Khruangbin dopo quattro anni, che sarà pubblicato su Dead Oceans in collaborazione con Night Time Stories Ltd. il 5 aprile. La band ha presentato il progetto con "A Love International", una canzone che mostra la natura riflessiva e celebrativa di "A LA SALA", con voci soul sotto una chitarra e un basso trainanti. Recentemente è stato pubblicato l'ultimo singolo "May Nint", che presenta i suoni malinconici caratteristici della band, sia dal punto di vista naturale che strumentale.

Fin dall'inizio, i Khruangbin hanno forgiato un percorso tutto loro: una rappresentazione sonora e visiva con pochi precedenti, ignorando le aspettative pop e affidandosi solo a ispirazioni interne e a una moltitudine di visioni. Si tratta di permeare se stessi, connettersi con il mondo circostante e modellare le proprie esperienze di vita. I mattoni delle 12 canzoni di "A LA SALA" erano pezzi di puzzle del passato creativo dei Khruangbin, parti della band che non erano andate perse ma non erano ancora state sfruttate. Dopo aver raccolto idee che avevano originariamente registrato di getto (memo vocali fatti durante i sound check, durante lunghi viaggi o come ispirazioni distratte), hanno iniziato a mettere insieme questi pezzi in studio per "A LA SALA".

Negli ultimi due anni, i Khruangbin sono rimasti fedeli alla loro visione musicale, facendo il tutto esaurito al Radio City Music Hall di New York, al Greek Theatre di Los Angeles e all'Alexandra Palace di Londra. Hanno pubblicato cinque LP dal vivo che mostrano la loro abilità sul palco - con ospiti di rilievo come Toro y Moi, Men I Trust e Nubya Garcia - e hanno collaborato con il chitarrista maliano Vieux Farka Touré per onorare il defunto padre di Vieux, Ali Farka Touré. L'album Ali è stato sottolineato da tutto il mondo, dal New York Times e NPR ("labirintica fusione di dub, blues e groove maliano") a GQ, che afferma: "C'è un'assenza di peso nella band Khruangbin che, controintuitivamente, le conferisce il suo fascino"." Nello stesso anno, la band ha pubblicato il suo secondo EP in collaborazione con Leon Bridges, "Texas Moon", che è stato elogiato dal New York Times, NPR, Uproxx, Vulture e FADER ed ha esplorato i confini dell'R&B psichedelico.

Il mese prossimo, Khruangbin farà di nuovo tutto questo, suonando una serie di date dal vivo in tutto il mondo fino al 2024. Oltre a festival come Coachella, Bonnaroo, Latitude e Nos Alive che si svolgeranno quest'estate, il tour nordamericano recentemente annunciato dalla band sarà ora completato da date da protagonista in Europa e nel Regno Unito.

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