Pubblicato il 21. dicembre 2023

Anna Rossinelli: «Dieser Song macht mich einfach glücklich»

Musik entsteht selten in einer Blase. Der Weg zur ersten eigenen Komposition ist gepflastert mit Inspirationen, Ideen oder den Methoden anderer Künstler:innen. Wir fragen junge Musiker:innen, welche Acts sie beeinflusst und welche Songs ihren Stil geformt haben oder kurz: Welche Musik hat sie dahin gebracht, wo sie heute stehen. Die Playlist dieser Woche kommt von Anna Rossinelli.

Journalist
641

Im Verlauf von Anna Rossinellis Karriere durften wir bereits viele Facetten der Basler Künstlerin miterleben. Von der glamourösen Bühne des Eurovision Song Contests bis hin zu ihrer Rolle als Polizistin in der SRF-Serie «Tschugger» hat die Künstlerin uns immer wieder ihr vielfältiges Talent bewiesen. Ihr neues Album «Mother» bildet da keine Ausnahme.

Mit dem Album kehrt die Sängerin zu ihren Wurzeln zurück. Es ist das Ergebnis von 18 Monaten Planung, Schreiben und Aufnahme-Sessions in Zusammenarbeit mit ihren Bandmitgliedern Manuel Meisel und Georg Diller. In den Songs singt sie über ihre Kindheit, ihre Familie und das Älterwerden. Kurz gesagt, das Album verarbeitet ihre Lebensphasen auf eine tiefe und emotionale Weise. Der Sound des Albums wurde von der Strassenmusik inspiriert, mit der sie ihre Karriere begonnen hat. Dabei verliert die Künstlerin jedoch nicht ihren klassischen Anna Rossinelli-Mix aus Pop, Folk und Jazz.

In dem folgenden Interview verrät sie uns genau, welches die Songs waren, die ihren musikalischen Stil geprägt haben.

Tracy Chapman – Talkin Bout’ a Revolution

Meine Eltern waren grosse Fans von Tracy Chapman und ihr Song lief bei uns zuhause in Dauerschleife, als ich noch klein war. Seitdem habe ich nie aufgehört, ihn zu lieben. Tracys Musik ist einfach zeitlos. Jedes Mal, wenn ich sie singen höre, entdecke ich neue Facetten ihrer Stimme und ihrer Songs.

Mani Matter – Hemmige

Normalerweise höre ich nicht viel Schweizer Mundartmusik, aber Manni Matter ist einfach unvergleichlich. Seine einzigartigen Songs faszinieren mich unglaublich.

Lauryn Hill – Doo Wop (That Thing)

Das erste Mal, dass ich Lauryn Hill singen hörte, war im Film «Sister Act». Schon nach der ersten Note hat ihr Talent mich umgehauen. In diesem Moment verliebte ich mich in ihre Stimme und bin seitdem ein grosser Fan von ihr.

Feist – I Feel It All

Dieser Song bringt mich immer zurück in die Zeit, als ich das erste Mal von zu Hause ausgezogen bin. Ich fühle wieder die Freiheit, erinnere mich an meine erste Partynacht und all die anderen Erinnerungen und Emotionen dieser Lebensphase kommen wieder hoch.

Queen – Bohemian Rhapsody

Meine Eltern waren Fans, ich bin ein grosser Fan und ich hoffe, dass auch meine Tochter ein grosser Fan sein wird.

Talking Heads – This must be the Place

Dieser Song macht mich einfach glücklich.

Blumentopf – Warten

Mein 13-jähriges Ich hat diesen Song rauf und runter gehört. Ich habe ihn so geliebt, dass ich unbedingt Blumentopf live sehen wollte. Deshalb war die Band damals eines meiner allerersten Konzerte.

Aretha Franklin – (You Make Me Feel Like) A Natural Woman

Diese Frau ist einfach grossartig, oder? Ihre Stimme ist fantastisch… das kann man nicht anders behaupten. Was für eine Kontrolle und diese Range! Ich bin ein grosser Fan.

Streame Anna Rossinellis Album «Mother» HIER.

Articoli consigliati

Stress

Stress: "Non c'è nulla di cui vergognarsi".

La musica raramente viene creata in una bolla di sapone. La strada che porta alla vostra prima composizione è lastricata di ispirazione, idee o metodi di altri artisti. Chiediamo ai musicisti svizzeri quali artisti li hanno influenzati e quali canzoni hanno plasmato il loro stile, o in breve: quale musica li ha portati dove sono oggi. Oggi con stress.
baschi

Baschi: «Ich habe Adele vor ihrem Durchbruch live gesehen»

Musik entsteht selten in einer Blase. Der Weg zur ersten eigenen Komposition ist gepflastert mit Inspirationen, Ideen oder den Methoden anderer Künstler:innen. Wir fragen Schweizer Musiker:innen, welche Acts sie beeinflusst und welche Songs ihren Stil geformt haben oder kurz: Welche Musik hat sie dahin gebracht, wo sie heute stehen. Heute mit Baschi.
Jamila

Newcomerin Jamila verrät ihre Lieblingssongs

Musik entsteht selten in einer Blase. Der Weg zur ersten eigenen Komposition ist gepflastert mit Inspirationen, Ideen oder den Methoden anderer Künstler:innen. Wir fragen junge Musiker:innen, welche Acts sie beeinflusst und welche Songs ihren Stil geformt haben oder kurz: Welche Musik hat sie dahin gebracht, wo sie heute stehen. Die Playlist dieser Woche kommt von der Zürcherin Jamila.

Eventi consigliati

Ti è piaciuto l'articolo?