Rihanna: die Streaming-Milliardärin

Bereits sieben Jahre ist es her, seit Rihannas letztes Album «Anti» rauskam und es ist kein Wunder, dass wir seitdem nicht mehr in den Genuss einer weiteren Platte gekommen sind. Die Musikerin, Geschäftsfrau und Mutter hat es einfach nicht nötig.

Laut Forbes ist Riri bereits die reichste amerikanische Musikerin und überholt sogar Taylor Swift, die Alben am Laufband raushaut und ausverkaufte Touren spielt. Das hat Rihanna nicht zuletzt ihrem Kosmetikunternehmen Fenty zu verdanken, aber das hindert die 35-Jährige nicht daran, weiterhin auch musikalisch Höhen zu erklimmen. Riri hat nun nämlich als erste Künstlerin überhaupt mit gleich zehn ihrer Songs jeweils eine Milliarde Streams auf Spotify erreicht und somit einen Rekord gebrochen. Auf Instagram meint sie «Bad Gal billi. Und das ohne neues Album».

Hier sind die zehn Milliarden-Hits:

1. Diamonds

Die Hymne «Diamonds» wurde tatsächlich von Sängerin Sia in nur 14 Minuten auf Papier gebracht. In Zusammenarbeit mit den Produzenten gestalteten sie den Track so, dass er auch für Rapper wie Kanye West geeignet wäre. Allerdings hört man davon auf der Originalversion nicht viel.

2. «We Found Love» (mit Calvin Harris)

3. «Stay» (mit Mikky Ekko)

Es wird spekuliert, dass der Song «Stay» als Reaktion auf Rihannas turbulente Beziehung mit Chris Brown entstanden sein könnte. Die Musikerin hat dies jedoch weder bestätigt noch negiert.

4. «This Is What You Came For» (mit Calvin Harris)

Eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Rihanna und Calvin Harris ist der EDM-Track «This Is What You Came For». Anfangs wurde der Song unter einem Pseudonym veröffentlicht, was für Aufsehen sorgte, bis schliesslich Rihannas Beteiligung bekanntgegeben wurde.

5. «Needed Me»

Gerade der Song «Needed Me» zeigt Rihannas Persönlichkeit wohl am besten und es ist auch einer der Songs, an denen die Sängerin aktiv am Textwriting beteiligt war. Der Track erzählt von einer selbstbewussten Frau, die sich nur mit dem besten zufrieden gibt.

6. «FourFiveSeconds» (mit Paul McCartney & Kanye West)

Paul McCartney und Rihanna in einem Song – eine Kollaboration, von der wir nicht wussten, dass wir sie brauchen. Im Gegensatz zu vielen digital produzierten Songs wurde dieser Hit mit Live-Instrumenten aufgenommen, vermutlich dank der Beteiligung des ehemaligen Beatles-Mitglieds.

7. «Work» (mit Drake)

«Work» war tatsächlich der erste Dancehall-Song, der die Spitze der Billboard Hot 100 erreichte. Dancehall hat seinen Ursprung in Jamaika und es war eine bewusste Entscheidung, die karibischen Wurzeln von Rihanna in den Track einfliessen zu lassen. Fun Fact: Das Wort «Work» wird im Song insgesamt 67 Mal wiederholt.

8. «Love on the Brain»

9. «Umbrella» (mit Jay-Z)

«Umbrella» ist auch heute noch ein knallharter Banger. Dieser Song war ursprünglich für Britney Spears vorgesehen, nicht für Rihanna. Allerdings wollte Britney ihn nicht – eine Entscheidung, die sie heute vermutlich bereuen wird.

10. «Love the Way You Lie» (mit Eminem)

Wir hoffen trotz des Erfolgs dennoch auf ein neues Album von Rihanna. Gegenüber der Vogue sagte sie, dass es lächerlich wäre, wenn es nicht noch dieses Jahr erscheinen würde. Allerdings ist zu bedenken, dass Riri dieses Interview geführt hat, bevor sie von ihrer zweiten Schwangerschaft mit Asap Rocky erfuhr. Falls es also in diesem Jahr nicht so weit sein sollte, überbrücken wir die Zeit mit den zahlreichen Hits, die nach wie vor gut ankommen.