Veröffentlicht am 06. Juni 2024

Radar Festival 2024: Alle Infos zum Konzertmarathon

Am 13. September geht das Zürcher Clubfestival in die nächste Runde, mit über 20 Acts in 9 Locations. Eingeläutet wird die Tastemaker-Party von dem Alternative-Rapper Earl Sweatshirt. Das bisher bekannte Lineup und alle Infos im Überblick.

Journalist
1016

Zückt die Handys und startet die Spotify-App: Wie schon in den Jahren zuvor, präsentiert das Radar Festival eine Ladung an Newcomer, die sich schon bald in eurer Heavy Rotation-Playlist finden werden.

Seit 2018 holen die Veranstalter nationale und internationale Talente in die Limmatstadt, die bisher weitgehend - wait for it - unter dem Radar (Swiss Press Award, bitte den Scheck schon mal auf «starzone» ausstellen, merci) musiziert haben.

Opening Show mit Earl Sweatshirt

Das Radar Festival findet in diesem Jahr erstmals an zwei Tagen statt und gönnt sich für den Eröffnungsabend einen echten Prestige-Act: Earl Sweatshirt, Mitglied von Tyler, The Creators Odd Future-Kollektiv und einer der versatilsten Rapper überhaupt wird am Freitag ein properes Warm-Up abliefern.

Das komplette Radar Festival Lineup im Überblick

  • Earl Sweatshirt
  • jolle
  • Maikel
  • Florentina
  • Nya Polo
  • Zartmann
  • edb (BE)
  • OG Florin (ZH)
  • Jamila (ZH)
  • claire my flair (ZH)
  • fc kleinstadt (AG)
  • Lily Gasc (Lausanne)
  • ladunna
  • Matilde (TI)
  • Fiona-Lee
  • Master Peace
  • SKAAR
  • Somebody's Child
  • Swim School
  • Strandz
  • LULU.
  • Circe
  • Yosho
  • Chubby Cat

Das Radar Festival findet am 13. und 14. September in 9 Locations rund um die Zürcher Langstrasse statt. Sämtliche Infos und Tickets gibt's HIER.

Empfohlene Artikel

Radarfestival

Radar Festival: «Wir wollen uns nicht auf Genres festlegen, sondern...

Das Newcomer-Festival an der Langstrasse geht in die nächste Runde. Mit-Gründer Olivier Joye verrät, wo er sich Inspiration holt und worauf es beim Booking der Acts ankommt.
Shoki_Schweinegeld_SingleCover

WTF, Berlin? Die wildesten Newcomer:innen aus der Deutschen Hauptst...

Zürich wird oft als Koks-Hauptstadt bezeichnet, während man in Berlin eher einen bunten Strauss an Drogen konsumiert. Viele junge Acts spielen gerade brutal-ironisch mit dem Image des exzessiven Feierns, F***ens und Druff-Seins, servieren ihre Lines auf Housebeats und Hyperpop und sind damit im deutschsprachigen Raum sehr erfolgreich. Wir stellen die grellsten von ihnen vor.
Dilla_Pressefoto

Auf diese zwölf Newcomer:innen freuen wir uns in 2023!

Jetzt ist aber auch mal gut mit all den Jahresrückblicken! Wir schauen lieber in die nahe Zukunft und haben uns ein Dutzend Newcomer:innen aus der Schweiz und den deutschsprachigen Nachbarländern gesucht, denen wir den Durchbruch an den Hals wünschen. Mit dabei: Dilla (Foto), Badbait, Nola Kin, Gigi, Uche Yara, Valentino Vivace u. a.

Empfohlene Events

FABER
15/09/2024 - 15/09/2024
1 Event

FABER

Faber – «Addio Live 2024»

Pünktlich zum Release seines nächsten Albums «Addio» am 07. Juni 2024 spielt Faber ab Sommer nächsten Jahres Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für das Frühjahr 2024 hat der Schweizer bereits eine Releasetour zum Album angekündigt, die ihn in für seine Verhältnisse kleinere Clubs und intimere Settings führt – die Sommer-Konzerte sind die erste Möglichkeit, die neuen Songs live zu erleben.

Seit seiner ersten EP «Alles Gute» geht der Schweizer Songwriter Faber in seiner Karriere durch Wände, als wären sie Türen. Er schreibt pointierte Texte, die gleichzeitig zum klügsten und polarisierendsten gehören, was es aktuell zu hören gibt. Das führt Faber zu ausverkauften Tourneen und Headlinerslots auf geschmackssicheren Festivals – der Künstler wird von Kritik und Fans gleichermassen gefeiert. Nach der Debut-EP erscheinen zwei herausragende Alben, «Sei ein Faber im Wind» (2017), «I fucking love my life» (2019) und mit «Orpheum» ein Livealbum im Spätsommer 2022. Auf letzterem ist deutlich zu hören: Faber-Konzerte sind mitreissend, elegant und unverkopft anspruchsvoll und mithin das Beste, was man in deutscher Sprache (und nicht nur das, Faber singt bisweilen auch italienisch, französisch oder schweizerdeutsch) live sehen kann.
Auf «Addio» wird Faber sich lossagen von messbar gemachter Kunst, von Musik, die nicht mehr nur für sich selbst stehen darf, sondern unmittelbar spiegelt, wie massenkompatibel sie ist. Er hat Songs geschrieben, die nicht funktionieren müssen, aber es trotzdem tun. Songs, die gereift sind, die sich nun aufmachen, um auch im Konzert zu zeigen, was in ihnen steckt. Kurzum: Faber hat seine Gedanken frei gemacht.

Die Addio Live 2024 Konzerte des nächsten Jahres sind nach der Addio-Releasetour im Frühjahr 2024 die erste Möglichkeit, um die Songs des neuen Albums live zu erleben. Begleitet wird er von einer erstmals erweiterten Band, bestehend aus Tillmann Ostendarp (Schlagzeug, Posaune), Janos Mijnssen (Bass, Cello), Goran Koč (Keys), Max Kämmerling (Gitarre, Perkussion), Gina Été (Gesang, Viola), Hannah Adriana Müller (Gesang, Violine), Dino Brandao (Gesang, Gitarre, Perkussion) und Mel D (Gesang, Gitarre).

Gefällt dir der Artikel?