Pubblicato il 07. febbraio 2024

Von ABBA bis Zappa: Zehn Alben, die 2024 ihr fünfzigjähriges Jubiläum feiern

Das Jahr 2024 markiert ein besonderes Jubiläum für Musikfans: 50 Jahre sind vergangen, seit einige der beeindruckendsten Alben aller Zeiten veröffentlicht wurden. Wir haben für euch zehn Highlights aus dem Jahr 1974 herausgepickt, die die Zeit überdauert haben.

Journalist
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In 1974, dem Jahr der Schlaghosen und der endlosen Vinylnächte, war nicht nur musikalisch viel los: Nixon hat nach dem Watergate-Skandal das Weissen Haus verlassen, der Zauberwürfel wurde in Ungarn erfunden, und Johnny Hallyday brachte das Gefängnis von Bochuz im Kanton Waadt zum Rocken. Lassen wir die alten Zeiten wieder aufleben und schauen uns an, welche musikalischen Schätze dieses Jahr für uns bereithält.

Den Anfang macht «Waterloo» von ABBA. Nach ihrem Gewinn beim Eurovision Song Contest mit der gleichnamigen Single «Waterloo» wurde die Band über Nacht zum weltweiten Phänomen. Der Song erreichte in 10 Ländern die Spitze der Charts und wurde in Schweden praktisch zur neuen Nationalhymne erhoben.

Weiter geht es mit «Apostrophe(’)» von Frank Zappa, einem Album, das mit seinem Mix aus Jazz-Rock und komödiantischem Sprechgesang auch heute noch begeistert. «Don't Eat The Yellow Snow» spielte dabei eine grosse Rolle für Zappas Erfolg.

1974 holte sich Steven Tyler die Inspiration aus dem rauen New York und schuf «Get Your Wings» von Aerosmith. Das Album, das dreifaches Platin erreichte, beinhaltet «Train Kept A-Rollin'», ein Cover, das zum absoluten Hit wurde.

Und dann ist da noch Lynyrd Skynyrd, die Band, deren Namen keiner aussprechen kann. Mit «Second Helping» schenkten sie der Welt «Sweet Home Alabama», einer der grössten Rockklassiker aller Zeiten.

David Bowie holte sich für «Diamond Dogs» die Inspiration aus George Orwells Roman «1984», um seine Vision einer dystopischen Zukunft zu teilen. Tatsächlich gibt es einen Titel namens «1984», doch der wahre Star des Albums ist «Rebel Rebel», der ikonische Abschluss von Bowies Glam-Rock-Ära.

1974 war das Jahr von «The Bitch Is Back», dem ersten Track von Elton Johns Album «Caribou». Dies war sein 8. Studioalbum, das er in gerade einmal neun Tagen aufnahm. Mit diesem von Hits wie «Don't Let the Sun Go Down on Me» getragenen Album, bewies Elton der Welt, dass Genialität auch sehr schnell entstehen kann.

Nun zu einem Meisterwerk des progressiven Rocks mit «Crime of the Century» von Supertramp. Auf dem Album befindet sich der Megahit «Dreamer», ein Aufruf, sich nicht einzuschränken und seine Träume zu verfolgen.  Einst von Roger Hodgson in seiner Mutter's Küche mit Konservendosen als Percussion kreiert, ist der Song auch heute noch ein Meisterwerk der Innovation.

«It’s Only Rock’n’Roll» von den Rolling Stones. Bei diesem Album- und Single-Titel muss man einfach nur mit dem Kopf nicken und zustimmen. Es ist, als hätten die Stones ihre ganze Weisheit in diesen einen Satz gepackt.

Das dritte Studioalbum der legendären Band Queen, «Sheer Heart Attack», ist ein wahres Patchwork-Kunstwerk.. Kernstück davon ist «Killer Queen», der Song, der Queen ins Rampenlicht katapultierte.

Genesis' «The Lamb Lies Down on Broadway» schloss das Jahr 1974 mit einem Doppelkonzeptalbum ab, das die Geschichte eines jungen New Yorkers erzählte, der durch fantastische Welten wanderte. Das Werk, erdacht von Peter Gabriel, markierte das Ende seiner Zeit mit Genesis. Dies fügte dem Werk eine bewegende Note hinzu.

Wer sich jetzt nach einer Zeitreise durch die Musikgeschichte sehnt, hat im September 2024 mit «One Night of Queen» oder «One Vision of Queen» die Chance dazu und kann im Januar 2025 «ABBA GOLD» live erleben. Tickets und weitere Informationen findet ihr HIER

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