Pubblicato il 31. maggio 2024

Die Songs der Woche mit Lena, Baschi, The Mariás

Lena Meyer-Landrut macht wieder Musik, Baschi singt für die «Spinner», Philine Sonny und Miya Folik feiern ihren «Shame», Foster The People sind «Lost In Space» und haben dabei mal kurz am Raumschiff von Daft Punk angedockt und The Mariás (Foto) aus L.A. bleiben auch auf ihrem neuen Album «Submarine» besonders.

Journalist
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Lena – «Good Again»

Heute erscheint das neue Studioalbum von Lena Meyer-Landrut: «Loyal To Myself». Obwohl man manchmal gar nicht mehr so recht weiss, ob es ihre TV-Aktivitäten, ihr Influencerinnen-Life oder ihre Musikkarriere ist, was ihren Ruhm ausmacht, unterstreicht sie selbst immer wieder deutlich, dass sie mit Recht zu allererst Musikerin ist.

Und während viele Promi-Seiten gerade genüsslich headlinen, dass Lena über ihre Socials zum Ticketkauf aufruft, weil ihre kommende Tour noch nicht ausverkauft ist (was heutzutage fast jeder Popstar tun muss), würde es sich eigentlich eher lohnen, dieses mindestens solide Pop-Album zu hören.

Während Singles wie die aktuelle «Good Again» sehr auf tanzbaren Pop setzen und dabei etwas beliebig klingen, finden sich unter den 13 Songs viele stilistische Überraschungen: Die sehr schön gesungene Ballade «Brown Blue Eyes» zum Beispiel, das akustische «Run Charlie», das auf Sixpence-None-The-Richer-Vibes setzt, oder das lässig-böse «Mean Girls», das den trotzigen Charme ihres Durchbruchs «Sattelite» in sich trägt.

Baschi – «Spinner»

Unser Baschi, der ja auch regelmässig als Host bei starzone unterwegs ist, outet sich mit seiner neuen Single als liebenswerter «Spinner». Oder besser gesagt: Er singt eine Hymne auf jene Menschen, die etwas vorschnell als «Spinner» abgetan werden. Und Hymne passt ihr wirklich: Beim Chorus muss man sich die Luftgitarre hart verkneifen.

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Philine Sonny, Miya Folik – «Shame»

Die junge deutsche Songwriterin Philine Sonny haben wir bei den «Songs der Woche» immer wieder mal vorgestellt. Ihr grungiger Indie-Sound wird mit jedem Release ein wenig besser – man höre nur das wuchtige «Drugs» von ihrer letzten EP «Invader», die im Frühjahr kam. Nun hat sie schon wieder eine Single im Gepäck, für die sie die nicht minder tolle, amerikanische Songwriterin Miya Folick ins Studio holte.

«Shame» ist verhallt, melodisch, shoegazig, dreampoppig und gibt zwei spannenden Stimmen den Raum, den sie brauchen – bis der Song am Ende in einem geilen Lärm-Schrei-Outbreak explodiert …

Foster The People – «Lost In Space»

Die Band, die uns den Überhit «Pumped Up Kicks» beschert hat, war in den letzten Jahren eher Thema für einen «Was macht eigentlich …?»-Artikel. Das letzte Studioalbum «Sacred Hearts Club» stammte aus dem Jahr 2017, letzter offizieller Release auf Albumlänge war «Torches X» – die Jubiläums-Deluxe-Edition ihres 2011 veröffentlichten Debüts, auf dem auch «Pumped Up Kicks» zu finden war.

Nun soll Mitte August das neue Album «Paradise State Of Mind» erscheinen. Als Teaser gibt’s die Single «Lost In Space», die durchaus catchy und spacig geraten ist, aber ein wenig klingt, als hätte man zu gleichen Teilen Daft Punk und MGMT in ihrer Frühphase abgerippt.

The Mariás – «Sienna»

Manch einen hat «CINEMA», das Debüt-Album von The Mariás, durch die Pandemie gebracht. Die auf Spanisch und Englisch singende Indie-Band aus L.A. um Sängerin María Zardoya schafft es irgendwie immer wieder, Songs zu schreiben, die einem durch die Haut ins Herz kriechen, auf dem Weg dorthin den Puls ein wenig beruhigen, um dann den Körper mit Endorphinen zu fluten. Das heute veröffentlichte zweite Album «Submarine» scheint den gleichen Effekt zu haben – wobei wir bisher nur einen kompletten Testdurchlauf geschafft haben. Der letzte Song «Sienna» gefällt uns bisher am besten.

Das war natürlich nur eine kleine Auswahl der aktuellen Neuveröffentlichungen. Weitere, für die Schweiz relevante, gibt's in dieser Playlist:

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