Pubblicato il 05. giugno 2024

7 Fakten über Placebo, die ihr (vielleicht) noch nicht kennt

Während sich die meisten Exponate der englischen Musikszene in den 90er-Jahren um die Britpop-Krone zankten, zog eine Band ihr eigenes Ding durch: Placebo. Die Truppe um Brian Molko zeigte gesellschaftlichen Normen den Mittelfinger und verpasste den konservativen Werten des Rock einen kräftigen Arschtritt. 7 Fakten zu der wegweisenden Alternative-Band

Journalist
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1. Später Placebo-Effekt

Brian Molko und Stefan Osdal formten Placebo im Jahr 1994. Bevor die Band sich auf ihren jetzigen Namen einigte, standen verschiedene andere Vorschläge zur Debatte. Einer davon war Ashtray Heart, benannt nach dem gleichnamigen Song des Avantgardd-Musikers Captain Beefheart.

2. Ein verschwommener Drummer

In dem Videoclip zu Placebos erstem Hit «Nancy Boy» ist das Gesicht von Drummer Steve Hewitt verzerrt und nicht identifizierbar. Dies, weil Hewitt zu dem Zeitpunkt noch vertraglich an eine andere Band gebunden war und eigentlich gar nicht mit Placebo hätte musizieren dürfen.

3. Placebo für die Spielkonsole

Placebos Songs finden sich in zahlreichen Videospiel-Soundtracks. Darunter in EAs langlebige Racing-Serie «Need for Speed», im Snöber-Game «SSX 3» und im offiziellen Formel 1-Game.

«Breathe Underwater» findet sich auf dem Soundtrack von «Need for Speed: Nitro»

4. Das vierte Bandmitglied

Brian Molko und Stefan Osdal sind aktuell (Stand: 31. Mai 2024) die einzigen fixen Bandmitglieder. Der letzte vollwertige Band-Member war Drummer Steve Forrest, der 2016 ausstieg. Fast genau so lange dabei wie Molko und Osdal ist allerdings der Keyboarder Bill Lloyd, der das darum lange als viertes und nun als drittes Bandmitglied gezählt wird.

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5. Placebo für Kino

Molko, Osdal und Hewitt hatten allesamt einen Cameo-Auftritt in dem Drama «Velvet Goldmine». Der Film mit Ewan McGregor und Christian Bale erzählt die Geschichte des fiktionalen Rockstars Brian Slade und ist Pflichtstoff fü Musikfans.

6. Heroin-Chic auf dem Cover

Mehrere Album- und Single-Covers von Placebo wurden von Corinne Day fotografiert. Die Engländerin prägte den sogenannten Heroin-Chic, ein Stil der die sonst glamourösen Models in kaputten, meist leicht verstrahlten Look zeigt. Kate Moss war das Posterchild des Trends.

Hauptsache kaputt: Corinne Day hatte einen unverkennbaren Stil. Die Fotografin ist 2010 leider verstorben.

7. Busse für Brian?

Während eines Konzerts in Turin, im Sommer des letzten Jahres, beschimpfte Brian Molko die italienische Regierungschefin Georgia Meloni als Nazi und Faschistin. Diese hat Molko nun wegen Rufschädigung verklagt. Sollte der Sänger verurteilt werden, droht ihm eine Busse von bis zu 5000 Euro.

Placebo spielen am Sonntag, dem 30. Juni am Openair St. Gallen und am 9. August am Stars in Town in Schaffhausen. Sämtliche Infos und Tickets für St. Gallen gibt’s HIER und für Schaffhausen HIER.

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