Publié le 12. mai 2024

ESC-Sieg für die Schweiz - Das sagt die Presse

Nemo hat es geschafft: Mit dem Song «The Code» holt sich das 25-jährige Gesangstalent in Malmö den Sieg und verzückt damit nicht nur sein Heimatland. Das sagt die internationale Presse.

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Mit stolzen 591 Punkten brachte Nemo am Samstagabend den Sieg ins Trockene. Wir verzichten an dieser Stelle auf tiefschürfendes Gelaber über einen bedeutungsschweren Sieg der «neutralen» Schweiz in Zeiten der weltweiten Unruhen. Viel lieber schauen wir uns an, wie Nemos Triumph rund um die Welt gefeiert wurde.

Highs & Lows: Die Geschichte der Schweiz am Eurovision Song Contest | ZUM ARTIKEL

Der Standard

«Nemo überstrahlte am Ende alles. Der non-binäre Act aus der Schweiz überzeugte vor allem die Jurys mit dem Beitrag "The Code". Im Song beschriebt Nemo den Weg zur Selbsterkenntnis als non-binäre Person. Die Inszenierung verlangte eine ungeheure Körperbeherrschung auf einer drehbaren Wippe. Dazu sang Nemo von Sopran bis Rap alle Stimmlagen.»

(Bildquelle: ESC/Alma Bengtsson)
(Bildquelle: ESC/Alma Bengtsson)

Frankfurter Allgemeine Zeitung

«Die gesamte Arena und auch alle Künstler feierten Nemo. Das Gesangstalent tanzte überglücklich über die Bühne,(...) Nemo wuchs über sich hinaus am Finalabend in Malmö, plötzlich stimmte alles.»

(Bildquelle: ESC/Alma Bengtsson)
(Bildquelle: ESC/Alma Bengtsson)

BBC

«Die überzeugende Mischung aus Oper und Hip-Hop gewann das Jury-Voting und verhalf dem 25-Jährigen Talent zu einer beeindruckenden Punktzahl von 591 Punkten. Nemo ist die erste nicht-binäre Musik-Person, die den Eurovision Song Contest gewinnt.»

(Bildquelle: ESC/Alma Bengtsson)
(Bildquelle: ESC/Alma Bengtsson)

Blick

«Was sind das für Szenen in Malmö. Nemo weint, Nemo jubelt, Nemo siegt. Das Bieler Gesangstalent bringt den ESC-Pokal tatsächlich zurück in die Schweiz. Nach 36 Jahren und Céline Dion ist die Sensation perfekt.»

(Bildquelle: ESC/Alma Bengtsson)
(Bildquelle: ESC/Alma Bengtsson)

Telegraph

«Nemo beeindruckte mit hohem Gesang im Song "The Code" und einer trickreichen Inszenierung.»

(Bildquelle: ESC/Sarah Louise Bennet)
(Bildquelle: ESC/Sarah Louise Bennet)

Musikexpress

«Mit Nemo gewinnt für die Schweiz eine non-binäre Person mit einem wirklich abenteuerlichen Stück Popmusik. (...) Also Putin und die Hamas hätten gekotzt. Der ESC so queer, nonbinär und exaltiert wie selten zuvor. Das möge die Zukunft sein. Nichts anderes. Ja, okay, aber man wird doch noch mal träumen dürfen. Wofür ist der ESC denn sonst bitte gut?»

(Bildquelle: ESC/Sarah Louise Bennet)
(Bildquelle: ESC/Sarah Louise Bennet)

Associated Press


«Nemo setzte sich gegen den kroatischen Rocker Baby Lasagna durch und erhielt mit einer Kombination aus nationalen Jurys und Zuschauern aus aller Welt die meisten Punkte. Nemo ist der erste nicht-binäre Gewinner des Wettbewerbs, der seit langem als sicherer Hafen für die LGBT-Community gilt. Nemo bringt der Schweiz auch den ersten Schweizer Sieg seit 1988, als die kanadische Sängerin Celine Dion unter Schweizer Flagge antrat.»

(Bildquelle: ESC/Sarah Louise Bennet)
(Bildquelle: ESC/Sarah Louise Bennet)

SRF

«Theatralisch bewegte sich der non-binäre Act mit kraftvoller Stimme auf einer sich drehenden Scheibe auf der grossen Bühne. Rap, Drum und Bass, sogar Oper – alles bei Nemos Song dabei. Wie bereits im Halbfinale am Donnerstag war der Auftritt sehr souverän und abgeklärt.»

(Bildquelle: ESC/Sarah Louise Bennet)
(Bildquelle: ESC/Sarah Louise Bennet)

Voralberg Online

«Die Schweiz ist der Gewinner des 68. Eurovision Song Contests von Malmö. Die nonbinäre Person Nemo holte sich mit der Bombastnummer "The Code" am Abend in der Malmö Arena den Titel. Der Triumph in Schweden stellt den dritten Sieg der Schweiz beim Wettbewerb dar.»

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