Veröffentlicht am 11. Februar 2024

Leony: «Somewhere in Between» Dance und Pop

Die Sängerin Leony hat sich im letzten Jahr von ihrer Karriere als Stimme grosser Dance-Hits zur eigenständigen Künstlerin emanzipiert. Nach vielen Festivalshows im letzten Sommer kommt sie im März mit ihrem Album «Somewhere In Between» auf Clubtour – und am 31. März auch ins X-Tra in Zürich.

Journalist
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Die Sängerin Leony begegnete uns zuerst als gern gehörte Gaststimme in Dance-Tracks wie «Friendships (Lost My Love)» von Pascal Letoublon oder in Produktionen von VIZE an der Seite von Dudes wie Joker Bra («Paradise») oder gar Finch («Easy Peasy»).In einem Interview mit dem deutschen Radiosender 1Live sagte sie zu den Reaktionen darauf: «Das war so ein Zwischending: Entweder man wusste gar nicht, wer ich bin ider das war halt ‘der Song von VIZE und Capi mit irgend einer Alten, die da singt.’»

Weiter sagte sie: «Das war gar nicht so in aller Munde, dass ich das bin. Ich glaube, als Pop-Sängerin, egal ob du auf einem Dance-Track featurest oder deine eigenen Sachen machst, hast du immer ein wenig damit zu kämpfen, dass die Leute die vorwerfen, du seist nur ein Industrie-Pflänzchen, packst ein wenig Auto-Tune drauf und live sehen kannst du eh nicht.»

Sophie Ellis-Bextor kommt im März nach Zürich | ZUM ARTIKEL

Eigenes Album «Somewhere in Between» im letzen Jahr

Wie falsch man damit liegt, bewies die aus der Oberpfalz stammende Leony im vergangenen Jahr gleich mehrfach. Im März kam das Debütalbum «Somehwere In Between» mit Liedern wie «Remedy» und «Faded Love», die ohne Dance-Stars im Hintergrund auskommen und ihren frühen Hits in Sachen Streamingzahlen in nichts nachstehen. «Friendships (Lost My Love)» und «Far Away From Home» mit VIZE und Sam Feldt sind natürlich trotzdem drauf, was den Erfolg sicher nicht schmälerte.

Tour im März

Mittlerweile ist Leony als Musikerin etabliert und längst auch eine Influencerin und gern gesehene Gästin im deutschsprachigen Fernsehen. Trotzdem zeigt sie immer wieder, dass ihr die erst genannte Rolle am wichtigsten ist. Im letzten Festivalsommer spielte sie zahlreiche Shows an der frischen Luft, nun folgt im März ihre Clubtour.

Leony spielt am 31. März im X-Tra in Zürich. Tickets und weitere Infos gibt’s hier.

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Isak Danielson
12/11/2024 - 12/11/2024
1 Event

Isak Danielson

Nach dem überwältigenden Erfolg seiner drei restlos ausverkauften Clubkonzerte in Deutschland dürfen sich die Fans auch 2024 auf den schwedischen Singer-Songwriter Isak Danielson freuen. Diesmal wird er nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz Halt machen und in insgesamt acht Städten auf der Bühne stehen. Tickets gibt es ab sofort auf ticketcorner.ch

Er ist DAS gefühlvolle Nachwuchs-Stimmenwunder der schwedischen Pop-Szene: Mit gerade einmal 26 Jahren blickt er bereits auf eine 10-jährige Karriere zurück. Isak Danielson sorgt mit seiner aussergewöhnlichen, emotionalen Verletzlichkeit und seiner zeitgleich so kraftvollen Stimme für Gänsehautmomente. Trotz seines jungen Alters veröffentlichte Isak Danielson bereits vier Alben, verzeichnet über 2,7 Millionen monatliche Hörer:innen auf Spotify und wurde in seiner Heimat bereits mit Gold und Platin ausgezeichnet. Mit gerade einmal 17 Jahren veröffentlichte der Songwriter seine DebütEP „Volume One“. Den Durchbruch erzielte er schliesslich mit dem Release seines ersten Albums „Yours“. Sein Pop-Song „Ending“ wurde durch ein virales Video der Tänzerin und Influencerin Maddie Ziegler (fast 14 Millionen Instagram-Follower) zu einem Lieblingssongs professioneller Tänzer und Tänzerinnen weltweit. In Shows wie der US-amerikanischen Sendung „So you Think You Can Dance“ oder in der kanadischen Tanzshow „Revolution“ wurden zu „Ending“ Choreografien aufgeführt. Zudem diente der Song als dramatische „Kulisse“ für eine fast fünfminütige emotionale Schlussszene in der Marvel-TV-Serie „Cloak and Dagger, was ihm einen Platz unter den Top 10 der „Reporter Top TV Songs“-Charts einbrachte. Startschuss für die Karriere des Ausnahmetalents war die Teilnahme an der schwedischen Version der Castingshow „X Factor“ 2012. Als Drittplatzierter startete Isak Danielson richtig durch und veröffentlichte seither vier Alben: „Yours“ (2018), „Remember To Remember Me“ (2020), „Tomorrow Never Came“ (2021) und zuletzt „King Of A Tragedy“ (2022). Sein Katalog hat allein auf Spotify mehr als 400 Millionen Streams gesammelt. Mit „Broken“ landete Isak Danielson seinen ersten grossen Hit in Schweden und erreichte Platinstatus. Drei weitere Songs wurden mit Gold ausgezeichnet und auch in Norwegen konnte er sich schon über zwei Goldauszeichnungen freuen. Eine aussergewöhnliche Karriere eines aussergewöhnlichen Künstlers mit einer reifen und faszinierenden Stimme, die zweifelsohne unter die Haut geht.

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