Veröffentlicht am 11. November 2023

Passenger: «Als hätte ich bei der Song-Lotterie den Jackpot geknackt.»

Mike Rosenberg alias Passenger hat sein 2012er-Album «All The Little Lights» mit namhaften Gästen neu aufgenommen. Zum Release dieser «Anniversary Edition» erscheint sein Über-Hit «Let Her Go» als Duett mit Ed Sheeran. Wir sprachen mit ihm über den Song und seine langjährige Freundschaft zum wohl grössten Popstar Englands.

Journalist
1904

Man muss sich diese Zahlen mal auf der Zunge zergehen lassen: «Let Her Go» vom britischen Singer-Songwriter Passenger hat schon sechs Milliarden Streams generiert, war im Release-Jahr 2012 auf Platz 1 der Single-Charts in 14 Ländern – und ist der zweitmeist gesuchte Song bei der App Shazam. Das originale Video steht ausserdem bei YouTube auf Platz 16 der am meisten gesehenen Clips weltweit.

Michael «Mike» David Rosenberg war 2012 schon inmitten einer kommerziell eher nicht so gut laufenden Karriere unter dem Namen Passenger: Das Album «All The Little Lights», auf dem «Let Her Go» zu finden ist, war sein fünftes. Passenger teilte sein Jahr zwischen England und Australien auf, wo er vor allem mit «Busking» – also dem Spielen von Strassenkonzerten – seinen Unterhalt bestritt. Inzwischen Passenger nicht weniger als ein, vom Gemüt her, sehr bescheidener Weltstar. Zum Jubiläum des Songs und des Albums hat er es mit ausgewählten Gästen neu aufgenommen. Wir trafen ihn bei einem Promo-Termin in Berlin zu einem ausführlichen Gespräch über diesen Song, der sein Leben verändert hat.

Erträgst du es eigentlich noch, ständig über «Let Her Go» reden zu müssen?

Klar. Ich bin diesem Song einfach sehr dankbar. Vorher war mein Leben ganz anders. Ich war Strassenmusiker mit einer sehr überschaubar erfolgreichen Diskografie, bin herumgezogen, hab in Fussgängerzonen, in U-Bahnen oder in Pubs vor 20 oder 30 Leuten gespielt. Dieses Lied hat mein Leben verändert. Wenn ich deshalb mal wieder die gleichen Fragen zu «Let Her Go» beantworten muss, erinnere ich mich einfach daran, wieviel Glück ich hatte. Für mich fühlt es so an, als hätte ich den Jackpot in der Song-Lotterie gewonnen. Es gibt so viele tolle Lieder da draussen, denen das nicht vergönnt ist.

Was kommt dir zuerst in den Sinn, wenn du an die Entstehung von «Let Her Go» denkst?

Ich kann mich sehr genau an das Gefühl erinnern, das ich damit ausdrücken wollte. Ich war viel auf Reisen. Ich war viel allein, und ich hatte mich vor nicht allzu langer Zeit von meiner Freundin getrennt. Viele meiner Songs handeln von Trennungen und vom Liebeskummer. Was soll ich sagen? Ich bin halt Folk-Musiker, da landet man oft bei diesem Thema. Paradoxerweise hatte ich damals das Gefühl, eine grossartige Zeit zu haben. Ich reiste viel, traf nette Leute, spielte kleine aber schöne Konzerte. Es war einerseits sehr befreiend – auf der anderen Seite hatte ich aber keinen Rückzugsort mehr und keinen Anker im Leben. Und ich fragte mich schon, ob ich nicht langsam mal in finanziell gesicherte Gefilde sollte …

Hast du dabei jemals dein Dasein als Berufs-Musiker angezweifelt?

Ja. Tatsächlich ist das die zweite Sache, die mir einfällt, wenn ich an die Zeit zurückdenke. Weil sie direkt mit dem Schreibprozess verbunden ist. Ich war damals mit einem Freund auf Tournee in Australien. Wir spielten in sehr kleinen Städten. Tim (Hart) ist Teil der australischen Band Boy & Bear, die damals ziemlich gross waren. Ich war das Vorprogramm seiner Solotournee. Ich weiss noch, wie ich mit Tim in einem Park in Newcastle in New South Wales in der Sonne sass und ihm mein Leid klagte. Ich fragte ihn: «Was mache ich falsch? Warum klappt es bei mir nicht wie bei euch? Warum wird Passenger nicht grösser? Ich arbeite härter als jeder andere, den ich kenne. Ich spiele fast jeden Tag Konzerte. Ich schreibe die ganze Zeit. Ich nehme Alben auf. Mein Output ist einfach konstant. Ich mache das schon seit Jahren.» Ich erinnere mich leider nicht mehr an den genauen Wortlaut von Tim, aber es war ein sehr inspirierendes Gespräch, das etwas in mir ausgelöst hat. Ich bin direkt danach zum Club gegangen, habe mich in die Garderobe gesetzt, die Gitarre in die Hand genommen und den Rohbau des Songs in 45 Minuten geschrieben. Das passierte bei mir selten in dem Tempo.

Wie ging es dann weiter?

Ich habe «Let Her Go» und das ganze Album «All The Little Lights» in Australien aufgenommen. Ich bin ein paar Jahre lang sozusagen vom britischen Sommer – wenn man den so nennen kann – zum australischen Sommer gependelt, deshalb war ich so häufig da. Ich habe mir einfach ein paar Studios in Sydney angeschaut und landete so in den Linear Studios. Die gehörten einem Produzenten namens Chris Vallejo. Mir gefiel schon der Vibe in den Studios und all die tollen Instrumente und Aufnahmegeräte aus den 60ern und 70ern. Ich spielte Chris also ein paar meiner aktuellen Sachen vor, und es war das erste Mal seit langem, dass ich das Gefühl hatte, ein Produzent sei wirklich begeistert von dem, was er da hörte. Das war eine wirklich grosse Sache für mich. Ich glaube, das ist schon die halbe Miete, wenn man Leute um sich hat, die genauso begeistert sind wie man selbst. Das Letzte, was man will, ist, das Gefühl zu haben, dass man die Zeit der Leute vergeudet. Chris und ich haben seitdem übrigens auch alle anderen Alben zusammen gemacht – und auch die neue Aufnahme von «All The Little Lights». Und Chris ist übrigens auch der Typ, der da hinten gerade das Equipment für meine kleine Live-Session checkt, die ich gleich spielen werde.

War euch gleich bewusst, dass ihr mit «Let Her Go» einen Hit an der Hand habt?

Nein. Überhaupt nicht. Wenn man als Künstler so lebt wie ich damals, denkt man nicht mehr darüber nach, ob etwas «im Radio funktionieren» kann. Man glaubt überhaupt nicht mehr daran, das irgendetwas jemals erfolgreich sein könnte. Du akzeptierst einfach, dass du ein Strassenmusiker bist, dass du in Kneipen spielst, dass du Songs schreibst, und dass sie nur einer sehr kleinen Anzahl von Leuten gefallen werden. Und das ist in Ordnung. Heute meinen alle, es sei offensichtlich ein Hit gewesen, aber so was lässt sich im Rückblick natürlich leichter sagen. Der beste Beweis, dass wir es nicht wussten, ist doch das Ende des Songs: Diese Pause, bevor ich noch einmal A cappella den Chorus singe – das killt jeden Radiomoderator. Immer und immer wieder fragen sie mich: Warum zum Henker hast du das gemacht?

Ich muss zugeben, dass «Let Her Go» textlich ganz gut gealtert ist. Viele Trennungslieder aus den letzten Jahrzehnten Popgeschichte wirken im Rückblick oft etwas toxisch.

Darüber bin ich sehr dankbar. Mein lyrischer Take macht glaube ich sehr schnell deutlich, dass es eben nicht ihre Schuld war. Diese Szene, wo ich melancholisch in mein Whiskey-Glas sinniere, deutet ja schon an, dass es eher an mir liegen könnte. Ich finde, diese Trennungslieder, die vor allem von Wut und Hass auf den oder die Ex geprägt sind, sagen sehr viel über die Person aus, die sie geschrieben haben – und die möglichen Gründe, warum es zur Trennung kam. Wer die Schuld immer bei anderen sucht, ist vermutlich eh nicht die beste Wahl für eine erfüllende Beziehung.

Weiss die Person, über die du «Let Her Go» geschrieben hast, eigentlich, dass der Song von ihr handelt?

Ja. Sie war immer sehr cool damit, wollte aber nie in die Öffentlichkeit. Unsere Beziehung ist auf sehr freundschaftliche Weise zu Ende gegangen und wir haben uns danach weiterhin gut verstanden. Wir amüsieren uns immer darüber, wenn wir uns mal sehen und ich finde, es ist einfach eine schöne Geschichte, die sie mal ihren Enkeln erzählen kann.

Anfang des Jahres hatte «Let Her Go» schonmal ein kleines Comeback und wurde plötzlich von Londoner Rappern gefeiert. Central Cee hat daraus «Let Go» gemacht und deinen Chorus geborgt. Wie kam das zustande?

Ich bekam über Nacht eine Mail von meinem Manager. Jemand aus seinem Team hatte das angefragt und wollte den Song nur fünf Tage später rausbringen. Ich dachte erst: «Oh, wow, das geht mir ein wenig zu schnell.» Aber ich grosser Fan von ihm, also haben wir es gemacht. Wir mussten ein wenig dran schrauben, damit unsere beiden musikalischen Welten zusammenpassen, aber am Ende trafen wir uns in der Mitte und ich bin sehr happy mit dem Ergebnis. Es ist wirklich schmeichelhaft, dass so ein cooler Typ meine Musik auf diese Weise als Inspiration nimmt. Und es hat tatsächlich viele seiner Fans zum Original gebracht. An dem Tag, an dem «Let Go» rauskam, hatte das Original bei Spotfiy plötzlich weltweit drei Millionen mehr Streams als sonst innerhalb eines Tages.

Mal etwas polemisch gefragt: Der Song ist doch schon so verdammt erfolgreich, warum hast du ihn dann ausgerechnet noch einmal mit einem der erfolgreichsten Popstars der Welt, also Ed Sheeran, aufgenommen?

Weil ich die Weltherrschaft will! (lacht) Nein, im Ernst: Für mich war das für «Let Her Go» die einzig logische Entscheidung. Ed hat eine wichtige Rolle dabei gespielt, dass dieser Song so erfolgreich wurde. Er ist ein sehr guter Freund von mir. Wir sind so oft zusammen auf Tournee gewesen und er hat mich damals sehr gepusht. Es gibt auf der neuen Aufnahme von «All The Little Lights» so drei oder vier Duette und als ich überlegte, wer bei welchem Song singen könnte, habe ich mir die Frage bei «Let Her Go» nie gestellt, weil für mich klar war, dass es Ed sein muss. Es fühlt sich also so an, als würde sich nach zehn Jahren der Kreis auf perfekte Weise schliessen.

Wie und wann habt ihr euch denn eigentlich kennengelernt?

Das war, als er so ungefähr 16 und ich 22 oder 23 Jahre alt war. Ich war damals als Strassenmusiker unterwegs und hatte in einigen Städten so ein kleines Netzwerk an Pubs oder Clubs, die manchmal fragten, ob ich bei ihnen spielen will. In Cambridge bekam ich auf den letzten Drücker einen Anruf für so einen Gig. Es war ein winziger Laden, da passten vielleicht so 40 Leute rein und als ich ankam, stand Ed schon auf der Bühne und gab alles. Mit 16! Und du weisst, wie jung er noch immer aussieht. Ich fragte mich erst: Wer ist denn dieses Kind? Aber dann spielt er da mit seinen roten Haaren und schrillen Klamotten diese schon damals sehr guten Songs und du merkst: Der ist irgendwie besonders. Wir haben danach zusammen ein Bier oder eine Cola getrunken, CDs getauscht und sind einfach in Kontakt geblieben. Er ist ein toller Typ. So sympathisch, lustig und seinen Freund:innen gegenüber sehr treu und verlässlich.

Als ich nach einem längeren Australien-Aufenthalt dann mal wieder nach England zurückkam, ging seine Karriere gerade durch die Decke und ich habe mich fast ein wenig erschrocken, wie gross das wurde. Aber wenn es einer verdient hat, dann er. Ed hat mir immer wieder mal Support-Slots für wirklich grosse Shows gegeben – das hat er für alle seine Musik-Freund:innen gemacht. Mein Sound hat aber glaube ich bei seinem Publikum besonders gut funktioniert, und Ed mochte immer die Tatsache, dass ich nach jeder Show zum Merch-Schalter gegangen bin und Fotos gemacht oder CDs verkauft habe. Er war auch immer so drauf und schätzte glaube ich diesen Spirit. Danach nahm er mich ein paarmal mit auf seine Welttourneen und das hatte grossen Anteil daran, dass sich «Let Her Go» so verbreitete. Es war irgendwie der richtige Song zur richtigen Zeit und die Sterne standen günstig.

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P!NK KOMMT NACH BERN – DIE «SUMMER CARNIVAL TOUR» GEHT 2024 IN DIE NÄCHSTE RUNDE UND MACHT HALT IN DER SCHWEIZ

Aufgrund der phänomenalen Nachfrage ihrer Fans in Grossbritanien und Europa, setzt Weltstar P!NK ihre fulminante «Summer Carnival Tour» 2024 fort und kündigt neue Stadionshows in Grossbritannien, Irland, der Schweiz, Dänemark, Holland, Belgien, Deutschland und Schweden an.


Aufgrund der beispiellosen Nachfrage ihrer Fans in Grossbritannien und Europa wird die Musik-Ikone P!NK im Jahr 2024 zurückkehren und kündigt brandneue Termine für ihre spektakuläre «Summer Carnival World Tour» an, mit der sie den ganzen Sommer über ausverkaufte Shows spielte und über eine Million Fans begeisterte.

Nach dem Auftakt im Principality Stadium in Cardiff am 11. Juni 2024 wird sie eine Reihe von Stadionshows in London, Dublin, Liverpool, Glasgow, Bern, Kopenhagen, Amsterdam, Brüssel, Leipzig, Stuttgart und Mönchengladbach spielen, bevor die atemberaubende Tour am 25. Juli 2024 in Stockholm zu Ende geht.

Die Fans werden sich zweifellos freuen, denn der Megastar wird in sieben Städte zurückkehren, die sie 2019 zuletzt besucht hat (Cardiff, Dublin, Liverpool, Glasgow, Amsterdam, Stuttgart, Stockholm), und sie wird ihre erste Show überhaupt in Mönchengladbach sowie ihre erste Show seit über 10 Jahren in Leipzig spielen. Ausserdem wird sie zum ersten Mal seit 2010 nach Kopenhagen und Bern zurückkehren.

Auf ihrer «Summer Carnival Tour 2024» wird P!NK erneut von den «Special Guests» The Script, GAYLE und dem DJ und Produzenten KidCutUp begleitet. Die irischen Rocker, die auch bei der Tournee 2023 dabei waren, können auf eine erstaunliche Erfolgsgeschichte über die letzten 14 Jahre blicken, die fünf britische Nummer-1-Alben und 30 Millionen verkaufte Singles umfasst. Die 19-jährige Singer-Songwriterin GAYLE katapultierte sich 2021 mit ihrem ansteckenden viralen Hit «abcdefu» ins Rampenlicht. Die mit Doppel-Platin ausgezeichnete Hymne verhalf der in Nashville lebenden Künstlerin zu Meilensteinen wie ihrer allerersten GRAMMY Award-Nominierung, zwei MTV VMA-Nominierungen und einer Finalteilnahme bei den Billboard Music Awards. Der DJ und Produzent KidCutUp hat in weltberühmten Clubs ebenso wie auf allen bekannten Sommerfestivals dieser Welt gespielt und wird dem P!NK-Publikum gut bekannt sein, da er bereits auf der «Beautiful Trauma World Tour» als «Special Guest» mit dabei gewesen ist und P!NK auch auf der aktuellen «Summer Carnival World Tour» begleitet.

Die «Beautiful Trauma World Tour» hatte den Megastar P!NK 2019 ins ausverkaufte Letzigrund nach Zürich geführt, 2024 kehrt die Sängerin zurück in die Schweiz, nach Bern, wo sie zuletzt im Juli 2010 ein Konzert gab. Seit ihrem letzten Besuch in der Schweiz 2019 hat P!NK ganze 10 Hits in die Schweizer Hitparade gebracht, darunter einige in die Top 10, «Cover Me in Sunshine» mit ihrer Tochter Willow Sage Hart gar in die Top 5. Auf die Chartplatzierungen folgte auch Edelmetall, «Cover Me in Sunshine» wurde mit Platin ausgezeichnet, die Singles «Never Gonna Not Dance Again» und «Trustfall» jeweils mit Gold, so auch das Album «Hurts 2B Human». P!NK hat zweifellos eine grosse Fangemeinde in der Schweiz.

P!NK hat am 20. Oktober ihre brandneue Single «Dreaming» veröffentlicht, eine Zusammenarbeit mit Marshmello und Sting. Die neue Single wird auf einer speziellen Tour Deluxe Edition ihres neunten Studioalbums «Trustfall» enthalten sein, die am 1. Dezember erscheinen soll. Die Tour Deluxe Edition enthält sechs Live-Aufnahmen von ihrer rekordverdächtigen 2023-er «Summer Carnival Tour», darunter Singles wie «What About Us», «When I Get There» und «Cover Me in Sunshine» mit ihrer Tochter Willow Sage Hart sowie Coverversionen von Sades «No Ordinary Love» und Sinead O'Connors «Nothing Compares 2 U» mit Brandi Carlile.

2023 trat P!NK zum ersten Mal nach vier Jahren wieder in Europa auf, und sie enttäuschte nicht. Beschrieben als «The Greatest Live Entertainer in the world» und «hands down one of the best concerts, ever», brachte P!NK ihre kolossale Summer Carnival Tour-Produktion in sieben Länder und begeisterte über eine Million Fans bei 21 ausverkauften Shows, darunter sieben allein in Grossbritannien. Der beliebte Pop-Superstar überzeugte mit einer energiegeladenen, visuellen (Karnevals-)Party voller Hits, atemberaubender Luftakrobatik, mitreissenden Tanzroutinen, lebhaften Kostümwechseln und Überraschungsgästen, die bestätigten, dass P!NK eine der besten Live-Performerinnen aller Zeiten ist.

Die «Summer Carnival Tour» hat vor kurzem ihre Reise durch Nordamerika beendet, wo P!NK mit ausverkauften, rekordverdächtigen Shows im ganzen Land vor 1,75 Millionen Fans auftrat. Als nächstes besucht die «Summer Carnival Tour» Australien und Neuseeland mit Shows in Sydney, Adelaide, Melbourne, Auckland und anderen Orten.

Bis zum Ende der Australien- und Neuseeland-Tournee im März 2024 werden voraussichtlich 3 Millionen Fans die epische Party miterlebt haben, womit Summer Carnival auf dem besten Weg ist, eine der meistverkauften Tourneen aller Zeiten zu werden.

Seit ihrem Debüt im Jahr 2000 hat P!NK acht Studioalben und ein Greatest Hits-Album veröffentlicht, weltweit über 140 Millionen Alben verkauft, 15 Singles in den Top 10 der Billboard Hot 100 Charts platziert (vier davon auf Platz 1) und Stadien auf der ganzen Welt ausverkauft. Darüber hinaus erhielt sie drei Grammy Awards (und einundzwanzig Nominierungen), einen Daytime Emmy Award, sieben MTV Video Music Awards, darunter den Vanguard Award 2017, zwei MTV Europe Awards, zwei People's Choice Awards, wurde 2013 zur «Billboard's Woman of the Year» ernannt und erhielt 2019 den The Brits Outstanding Contribution To Music Award (die erste internationale Künstlerin, der diese Ehre zuteil wurde). Ebenfalls 2019 erhielt sie ihren Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Sie ist eine BRIT-zertifizierte Multi-Milliarden-Streaming-Künstlerin, war über 400 Wochen in den UK-Albumcharts und zuletzt, im Jahr 2021, wurde P!NK mit dem Billboard Music Award's Icon Recipient ausgezeichnet.

In Grossbritannien stieg ihr aktuelles Album «Trustfall» direkt auf Platz 1 der offiziellen Albumcharts ein, wurde mit Gold ausgezeichnet und bleibt eines der meistverkauften Alben des Jahres. Die gleichnamige Single wurde auch P!NKs erfolgreichste Chart-Single seit 2018.

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