Veröffentlicht am 18. Juli 2024

Ist dies der grösste Musiker der Geschichte?

Würde man die Menschheit fragen, wer das grösste musikalische Talent wäre, würden wohl ganz viele mit «Freddie Mercury» antworten. Freddie selber sah dies ein wenig anders. Wen der Queen-Frontmann vergötterte, findest du im unten stehenden Beitrag.

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Es gibt wohl keine Generation von Musikern, die Freddie Mercury nicht als ultimative Ikone bezeichnen würde. Als Gesicht und Stimme von Queen war Mercury ein Frontmann, wie es ihn davor noch nie gab. Er beherrschte die Bühne mit einer solchen Kraft und theatralischen Ausstrahlung, dass er oft imitiert, aber nie übertroffen wurde.

In Interviews wurde Mercury nicht selten gefragt, wer denn seine Inspiration gewesen war. Die Antwort war stets dieselbe...

Mit seiner Stimme, seiner Ausstrahlung und seinem Charisma war Freddy Mercury einer der ganz Grossen.
Mit seiner Stimme, seiner Ausstrahlung und seinem Charisma war Freddy Mercury einer der ganz Grossen.

Jimmy Hendrix

Natürlich vergötterte der Queen-Frontmann zahlreiche Künstler:innen, deren Karrieren oder Glanzmomente er mit beobachten durfte. Etwa den Aufstieg von Price vom «No name» zum Superstar. Oder die Meilensteine der Beatles und sämtliche Highlights der Rolling Stones.

Aber am Ende – und wenn Mercury nur ein Talent benennen musste – war es stets und immer derselbe: Jimmy Hendrix. Kaum verwunderlich. Selbst die grössten der Grossen würden Hendrix den Status als «GOAT» attestieren. So sagte gar Paul McCartney in zahlreichen Interviews, dass er vor und nach Hendrix keinen wie ihn gegeben hat.

«Jimi Hendrix war einfach ein wunderbarer Mann, ein meisterhafter Showman und ein hingebungsvoller Musiker», sagte Mercury über die Legende. Seine Liebe zu Hendrix ging gar soweit, dass selbst Mercury damals ganze Reisen auf sich genommen hat. «Ich habe das ganze Land durchkämmt, um ihn zu sehen, wann immer er auftrat, denn er hatte wirklich alles, was ein Rock'n'Roll-Star hatte; den ganzen Stil und vor allem die Präsenz.»

Weiter sagte Mercury, dass Hendrix ihm sehr wichtig war. Ein Idol sogar. Als Grund nannte Mercury vor allem Hendrix' Arbeit: «Er verkörpert mit seiner Präsentation auf der Bühne sozusagen die ganze Arbeit eines Rockstars.»

Als Hendrix starb

1970 starb Jimmy Hendrix unerwartet im Alter von 27 Jahren. Und zwar im selben Jahr, in dem Queen sich gründeten und Mercury und seine Band die ersten Schritte in der Musikwelt unternahmen. Als Freddy vom Tod von Hendrix hörte, war er untröstlich über den Verlust. Es erstaunt deshalb auch nicht, dass Queen in ihrer Anfangszeit oft Songs von Hendrix spielten. Besonders oft im Repertoire: «Voodoo Child», «Purple Haze» und «Foxey Lady».

«Es gibt niemanden, der seinen Platz einnehmen kann.»

Freddy Mercury
Wenn eine Ikone eine Ikone feiert: Freddy war der grösste Hendrix-Fan
Wenn eine Ikone eine Ikone feiert: Freddy war der grösste Hendrix-Fan

«Man kann ihn mit niemandem vergleichen. Und es gibt niemanden, der seinen Platz einnehmen kann», sagte Mercury über sein Idol. Der eingefleischte Hendrix- & Queen-Fan wird es schon lange wissen oder sicherlich gemerkt haben: Während seiner gesamten Karriere versuchte Freddy Mercury, dem Vorbild von Hendrix gerecht zu werden.

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