Alle Gewinner:innen der Swiss Music Awards 2024
Die 17. Ausgabe der Swiss Music Awards ist Geschichte und die Trophäen sind verteilt. Alle Siegerinnen und Sieger des Abends im Überblick.
Der Anlass für den wichtigsten Musikpreis der Schweiz versammelte ein weiteres Mal das Who’s Who der Helvetischen Szene, um gemeinsam das Schaffen der Künstlerinnen und Künstler zu zelebrieren. Moderiert wurde der Abend von Melanie Winiger und der Musikproduzentin Annina Frey. Winiger ist eine SMA-Veteranin: Mit der diesjährigen Ausgabe hat sie den Event bereits zum 9. Mal gehostet. Annina Frey wiederum hat letztes Jahr ein erfolgreiches SMA-Debüt abgeliefert. Entsprechend smooth und charmant haben die beiden Frauen dann auch den Abend begleitet.
Erlösung für Baschi
Die Feel Good-Story des Abends gehört Basels finest Baschi. Dieser durfte nämlich endlich seinen ersten Swiss Music Award entgegen nehmen, nachdem er in den letzten 16 Jahren bereits vier Mal nominiert wurde. In der Kategorie «Best Female Act» konnte sich wiederum Joya Marleen gegen Beatrice Egli und Seraina Telli durchsetzen und kommt mit ihrem Hattrick von 2022 auf total vier Trophäen. Züri West holt sich unterdessen nach 2018 bereits zum zweiten Mal den Preis in der Kategorie «Best Group» und unter den Acts aus der Romandie konnte Slimka das Rennen für sich entschieden.
1/1 - 16 lange Jahre musste Baschi von seiner ersten Nomination bis zum Sieg warten. (Bildquelle: CH Media/Pit Bühler)
Newcomer, Durchstarter und Social Media-Stars
Mit den neuen Kategorien «Best Streaming Artist» und «Best Breaking Artist» reagieren die SMAs auf die Veränderungen im Musikmarkt. Die Stubete Gäng holte sich in der ersten Kategorie die Trophäe und die Rusch-Büeblä wurden zum Most Rising Artist gewählt - gleich zwei Ländler-Bands. Da dürfte sich der eine oder andere Grossstädter wahrscheinlich kurz am Gin Tonic verschluckt haben.
Der «Most Rising Social Media»-Award ging an die Rapperin Gigi, womit gleich zwei Trophäen an Bündner Künstler:innen gehen. Es wären drei geworden, wenn's auch einen für die meisten «Fucks» während einer Dankesrede gegeben hätte. In der Limmatstadt darf man wiederum stolz auf Nola Kin sein, die Singer-Songwriterin hat den «Artist Award» abgeräumt.
1/1 - Glücklich und auf dem Heimweg 2.3kg schwerer: Nola Kin. (Bildquelle: CH Media/Pit Bühler)
Der 8. Preis für Patent Ochsner und eine Zitterparty für EAZ
Die Berner Wiederholungstäter von Patent Ochsner wurden zum «Best Live Act» gewählt und sind damit im Besitz von total acht Swiss Music Awards. Gerüchten zufolge gibt es beim Zehnten ein gratis Gurkensandwich. Der «Best Hit National» gehört im 2024 EAZ. Dessen Song «Juicy» hat die Landesgrenzen allerdings bereits hinter sich gelassen und auch Genre-Fans im Ausland verzückt. Der Rapper wurde im Verlauf des Abends zunehmdes nervöser, war er doch in total drei Kategorien nominiert. Umso schöner, dass der Wetziker nun in der Königsdisziplin punkte konnte.
Alle Gewinner:innen der Swss Music Awards 2024
BEST FEMALE ACT
Joya Marleen
BEST GROUP
Züri West
MOST RISING ARTIST SOCIAL MEDIA
Gigi
BEST ACT ROMANDIE
Slimka
BEST RISING ACT
Rusch-Büeblä
BEST MALE ACT
Baschi
ARTIST AWARD
Nola Kin
BEST TALENT
Riana
BEST STREAMING ARTIST
Stubete Gäng
BEST LIVE ACT
Patent Ochsner
BEST SOLO ACT INTERNATIONAL
Miley Cyrus
BEST HIT INTERNATIONAL
Miley Cyrus mit «Flowers»
BEST GROUP INTERNATIONAL
The Rolling Stones
BEST BREAKING ACT INTERNATIONAL
Nina Chuba
BEST HIT NATIONAL
EAZ mit «Juicy»
1/13 - Durfte bereits ihren vierten Betonklotz entgegennehmen: Joya Marleen.
1/13 - Durfte bereits ihren vierten Betonklotz entgegennehmen: Joya Marleen.
1/13 - Rapperin Gigi war sichtlich überrascht über ihren Sieg. Die Dankesrede war zumindest sehr «street credible».
1/13 - Irgendwo zwischen Realsatire, Schlager und Volksmusik - die Stubete Gäng.
1/13 - Ehrlich, direkt, auf dem Boden und sehr emotional – die beste Speech des Abends lieferte Baschi.
1/13 - Patent Ochsner hätten den Preis auch Black Sea Dahu gegönnte, sagte Büne auf der Bühne.
1/13 - Gewann einen weiteren Betonklotz und lieferte die wohl längste Speech des Abends.
1/13 - «Häsch no Frage? Du dört?»
1/13 - Waren ohne Frontmann Kuno Lauener am Event: Züri West.
1/13 - Cyrill der Rusch-Büeblä vergoss auf der Bühne Tränen. Sweet.
1/13 - Hier vergoss Cyrill keine Tränen.
1/13 - Slimka gewann in der Kategorie «Best Act Romandie».
1/13 - Nola Kin sahnte den «Artist Award» ab.
1/13 - Durch die Show führten Annina Frey und Melanie Wyniger.
