Snoop Dogg: Marketing-Genie und (immer noch) Chef-Stoner
Nachdem kurz das komplette Internet durchdrehte, weil Snoop Dogg verkündete, dass er das Rauchen aufgeben will, gibt’s jetzt die Auflösung der Story: Snoop kifft weiter. Ausserdem macht er Werbung für eine rauchfreie Feuerstelle.
Marihuana-Fans rund um die Welt können die Trauerflagge wieder runternehmen. Snoop Doggs Ankündigung, mit dem Rauchen aufzuhören, bezog sich nämlich nicht auf seinen Weed-Konsum, wie der Rapper jetzt klarstellte.
Zur Erinnerung: Letzte Woche wandte sich der 52-jährige via Instagram mit einer bedeutungsschwangeren Message an die Öffentlichkeit. Diese suggerierte, dass Snoop künftig aufs Kiffen verzichten wollte, war dabei doch die Rede davon, dass er «das Rauchen aufgeben» will. Nun zeigt sich: Alles nicht so gemeint. Rauchfrei soll künftig nämlich nicht er selber werden, sondern nur seine Feuerstelle werden.
Die clevere Werbung reiht sich nahtlos in Snoops beständiges Eigenmarketing ein, das der Künstler geschickt nutzt, um seinen eigenen Brand und die damit verbundenen Produkte zu pushen. Dazu gehört neuerdings auch ein rauchfreier Grill.
Richtig durchatmen, respektive aufatmen, kann jetzt aber nicht nur Snoop Dogg selber, sondern vor allem die geschätzt 25-köpfige Distributionskette, die von seiner liebsten Freizeitbeschäftigung abhängt. Ein Happy End für alle, hach.