Pubblicato il 11. ottobre 2024

Die dümmsten Gründe warum Musiker:innen im Gefängnis landeten

Manche Musiker landen wegen schwerer Vergehen im Gefängnis, andere wiederum aus purer Dummheit. Hier sind fünf davon.

Journalist
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R. Kelly wird die nächsten 30 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbringen. Dies bestätigte kürzlich ein Bundesberufungsgericht in Chicago. Der Teilzeit-Musiker und Vollzeit-Sexgrüsel ist mit seinem Antrag auf eine Neuverhandlung gescheitert – die erfreulichen News wollten wir eigentlich mit einem Artikel über die längsten Haftstrafen von Musikerinnen und Musiker feiern.

Wird in den nächsten 30 Jahren keinen Anzug mehr tragen: R. Kelly (Quelle: CBS This Morning)
Wird in den nächsten 30 Jahren keinen Anzug mehr tragen: R. Kelly (Quelle: CBS This Morning)

In unserer grenzenlosen Naivität haben wir bei der Planung aber ausser Acht gelassen, dass wir dann über einige der widerwärtigsten Soziopathen der Welt schreiben müssten, worauf wir irgendwie so gar keine Lust haben. Zumal wir mit P. Diddy ja ohnehin schon abgedeckt sind in Sachen unbequeme News aus der Musikwelt.

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Stattdessen gibt es hier nun ein Listicle mit den fünf dümmsten Gründen, weshalb Musikerinnen und Musiker im Gefängnis gelandet sind.

1. Johnny Cash: Narzissen, Schnaps und schlechte Entscheidungen

«Where have all the flowers gone?», fragte sich ein Bewohner von Starkville im US-Bundesstaat Mississippi wahrscheinlich irgendwann im Sommer 1965. Die Antwort: In die Hosentasche eines betrunkenen Johnny Cashs.

Der Man in Black torkelte nach einer wilden Nacht über ein Privatgrundstück, wo er ein paar Narzissen pflückte. In Starkville offenbar ein Kapitalverbrechen, das Cash eine Nacht im Gefängnis einbrachte. Immerhin entstand ein catchy Song daraus.

2. David Bowie: Space Oddity? Eher: Space Weed-ity (Tschuldigung)

David Bowie, die Pop-Ikone des Weltraums, beschloss 1976 nach einem Konzert in Rochester, New York, einen Joint zu rauchen. Die Polizei war von Bowies interstellaren Vibes nicht begeistert. Vielleicht kamen sie mit seiner überirdischen Aura nicht klar, vielleicht war es aber auch nur eine wirklich lächerliche Menge Gras. Wie auch immer, das Fahndungsfoto war die Verhaftung wert.

3. Paul McCartney: «Help! I Need Somebody... to Smuggle My Weed»

1980 hatte Paul McCartney die geniale Idee, ein halbes Pfund Marihuana in seinem Koffer nach Japan zu schmuggeln. Besonders klever stellte er sich dabei nicht an. Der Zoll fand das Gras und McCartney verbrachte neun Tage in einem japanischen Gefängnis. Vielleicht klappt es ja nächstes Mal «With a little help from his friends».

4. George Michael: In flagranti auf dem öffentlichen Klo erwischt

George Michael konnte sich sämtliche Hotel-Suites dieser Welt leisten, fand öffentliche Toiletten für ehm, romantische Begegnungen, aber irgendwie reizvoller. Wir kink-shamen nicht, aber wir kink-fragen uns ein bisschen wieso. Der Vorfall wurde 1998 von der Presse ausgeschlachtet, was Michael im Anschluss instrumentalisierte und zu einer sarkastischen Disco-Hymne machte.

5. Azealia Banks: Knast statt Cocktails

2015 freute sich Azealia Banks auf eine Nacht in einem New Yorker Club. Dumm nur, dass sie ihren Ausweis vergessen hatte. Als ihr der Eintritt deswegen verwehrt wurde, beschloss Banks, dass sie die Situation am besten bewältigt, indem sie der Türsteherin direkt ins Gesicht schlägt und in ihre Brüste beisst.

Die ohnehin schon dumme Entscheidung krönte sie anschliessend mit einem öffentlichen Drama, das wahrscheinlich sogar die Kardashians ein bisschen «too much» fanden.

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Molte cose vengono in mente quando si sente il nome Cannibal Corpse. Ma l'unica cosa che definisce veramente la band è l'inarrestabilità. Da oltre 30 anni, gli statunitensi deliziano i fan di tutto il mondo con il loro death metal brutale e complesso. Dal 1988, i Cannibal Corpse sono stati all'avanguardia della scena, contribuendo a plasmare e definire il genere e creando un'opera musicale innovativa e ineguagliabile nei decenni successivi.

Dal 2001, i Municipal Waste sono conosciuti senza compromessi come i tedofori del thrash metal del XXI secolo. Il quintetto si è evoluto da beniamino di culto a pilastro del metal per un'intera generazione. Metal Hammer ha inserito The Art of Partying tra i 50 migliori album thrash metal di sempre, mentre Loudwire lo ha definito il miglior album thrash del 2007 e Hazardous Mutation il miglior album thrash del 2005. I ragazzi hanno registrato il tutto esaurito in innumerevoli spettacoli in diversi continenti e hanno accumulato decine di milioni di streaming.

Faranno parte del cartellone anche la death metal band newyorkese Immolation e la death/thrash metal band belga Schizophrenia.

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