Pubblicato il 05. febbraio 2024

Diesen Guns N’ Roses-Song mochte Slash überhaupt nicht

Gunners-Bassist Duff McKagan äusserte sich in einem Podcast zu einem der grössten Hits der Hard Rock-Band und verriet überraschende Details zu dessen Entstehung.

Journalist
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Es gibt nur wenige Songs, die die ausufernde Energie und den brachialen Epos der 80er Rock-Landschaft so präzise auf den Punkt bringen, wie «Sweet Child O’ Mine» von den Guns N’ Roses. Kommerziell gesehen ist die Hymne bis heute der grösste Hit der Band und der einzige Song aus ihrem Repertoire, der es auf die Top-Position der Billboard-Charts geschafft hat.

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Ein eher schwieriges Verhältnis zu «Sweet Child O’ Mine» hatte Gitarrist Slash. In einem Interview von 2005 verglich er den Entstehungsprozess mit dem «Ziehen von Zähnen». Glaubt man Bassist Duff McKagan, ging seine Abneigung aber sogar noch weiter: «Slash wollte den Song loswerden und spielte dafür bewusst ein atonales Intro ein.», gab McKagan gegenüber dem Songcraft-Podcast bekannt.

Der Podcast mit Duff McKagan.

Grosser Hit und kleine Versöhnung

«Natürlich kam es anders und Intro funktionierte großartig», reflektiert McKagan weiter. «Sweet Child O’ Mine» hat heute (Stand: Februar 2024) über drei Milliarden Streams auf Spotify und Youtube. Wenn irgendwo über die besten Rocksongs aller Zeiten geschrieben wird, findet sich der Titel mit Sicherheit darunter und jede Radiostation, die Gitarrenmusik spielt, hat ihn in der Playlist.

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Auch Slash hat unterdessen seinen Frieden mit dem Song gemacht. «Ich habe ihn über Jahre hinweg gehasst. Aber der Song löst unglaublich starke Reaktionen aus und mittlerweile weiss ich das zu schätzen.» Gut so, immerhin ist es der semi-offizielle Theme-Song von Thor (in dessen miesesten Film, aber lasst uns doch kurz die Freude).

Slash spielt am 23. April im Hallenstadion in Zürich. Sämtliche Infos und Tickets gibt’s HIER.

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