Pubblicato il 03. aprile 2024

Billie Eilish, Katy Perry und mehr wollen K.I an den Kragen

K.I. wird unser Leben in den kommenden Jahren prägen. Das kann man positiv oder negativ konnotieren, ein Fakt bleibt es so oder so. Deren Einsatz macht vielerorts natürlich durchaus Sinn, Kunstschaffenden sind der Technologie gegenüber aber weniger aufgeschlossen, was verständlich ist: Bereits heute ist das Internet voll, von K.I.-Produktionen, die sich bei der kreativen Arbeit von Musiker und M

Journalist
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K.I. wird unser Leben in den kommenden Jahren prägen. Das kann man positiv oder negativ konnotieren, ein Fakt bleibt es so oder so. Deren Einsatz macht vielerorts natürlich durchaus Sinn, Kunstschaffenden sind der Technologie gegenüber aber weniger aufgeschlossen, was verständlich ist: Bereits heute ist das Internet voll, von K.I.-Produktionen, die sich bei der kreativen Arbeit von Musiker und Musikerinnen bedient haben, diese imitieren oder kopieren. Mit teilweise absurden Resultaten.

Johnny Cash singt «Barbie Girl». Witzig aber auch bedenklich.

Man muss kein technophober Boomer sein, um die Meinung zu vertreten, dass K.I. in diesem Bereich nur bedingt eine gute Idee ist. In einer idealen Welt würden künstliche Intelligenz und Robotik körperlich fordernde Arbeit und repetitive Tasks übernehmen und nicht Musik und Prosa.

Klare Forderung an die Tech-Branche

Diese Position vertreten auch die rund 200 Musikschaffenden, die sich mit einer Petition an die Öffentlichkeit gewendet haben. In dem Memorandum wird verlangt, dass K.I.-Entwickler, Tech-Firmen und Streaming-Plattformen den Einsatz von K.I. in der Musikbranche einschränken. Unterzeichnet haben die Petition unter anderem Billie Eilish, Katy Perry, Stevie Wonder, Jon Bon Jovi, Camila Cabello, Imagine Dragons, Jonas Brothers, Pearl Jam Norah Jones, J Balvin und viele mehr.

K.I.-Songs: Die schlimmste Musik aller Zeiten? ZUM ARTIKEL

Initiiert wurde die Aktion von der Artists Rights Alliance, einer Organisation, die sich für die Rechte von Musikschaffenden in der digitalen Welt einsetzt. Ob daraus irgendwas wird, ist aber fragwürdig. Die Handhabung von künstlicher Intelligenz ist ein hochkomplexes Thema, das eigentlich eine globale Lösung verlangt. Mit der weltumfassenden Shitshow die derzeit abläuft, scheint diese aber in weiter Ferne.

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