Publié le 12. décembre 2023

So spektakulär ist das Line-up des m4music 2024

Am 22. und 23. März findet in Zürich das m4music Festival statt und punktet mal wieder mit einem sehr geschmackvollen Line-up. Mit dabei sind zum Beispiel Mary Middlefield, Barry Can’t Swim, Say She She, Sofia Kourtesis, Teezo Touchdown (Foto), Bibiza, Bipolar Feminin und Steintor Herrenchor. Drum rum gibt’s zahlreiche Conference-Talks und Branchen-Events.

Journalist
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Wer als junger Mensch in die Schweizer Musikbranche will, sollte auf jeden Fall auf dem m4music Festival in Zürich unterwegs sein. Das zweitätige Event ist nämlich nicht nur ein gelungenes Clubfestival, das einen Fokus auf Newcomer:innen setzt, sondern auch eine Conference, auf der die Musikbranche die Themen diskutiert, die sie gerade umtreibt. Der Clou dabei: Alle «Expert Talks» sind kostenlos zugänglich – lediglich eine verbindliche Anmeldung ist bei einigen Veranstaltungen nötig. Einige sehr interessante Talks des diesjährigen m4music Conference sind übrigens noch in dieser Soundcloud-Playlist in voller Länge zu hören.

Das m4music Festival findet in diesem Jahr am 22. und am 23. März statt – auf insgesamt fünf Festivalbühnen im EXIL, Moods und Schiffbau. Die erste Line-up-Rutsche hat schon viele tolle Namen am Start: So wird der britische Künstler Barry Can’t Swim dabei sein, der bei Ninja Tune gesignt ist und mit seinen soulful, dancy Vibes sehr gut zu diesem Label passt. Auch die deutsch-peruanische Musikerin, Produzentin und DJ Sofia Kourtesis ist bei Ninja Tunes zuhause: Ihr Album «Madres» zählt zu den spannendsten Electro-Veröffentlichungen des Jahres und dürfe alle begeistern, die auch die ein oder andere Nicolas-Jaar-Platte zuhause haben.

Indie mit Funk- und Soul-Einschlag aus NYC kommt von Say She She, deren Song «Astral Plane» man unbedingt hören sollte. Für moderne New-Wave-Vibes ist Ekkstacy an Bord, den man schon im letzten Jahr live in Zürich erleben konnte. Wiener Grandezza liefert Bibiza, der nicht umsonst als Falco-Wiedergänger gefeiert wird. New Wave mit deutschen Texten und erstaunlich starken Bildern kommen vom Steintor Herrenchor. Feministische Wut und brutal-poetische Texte, die einem hart in die Eier treten, liefern Bipolar Feminin aus Wien – und den geisterhaft-schönen Folk von Mary Middlefield können wir wirklich immer hören.

Spannend ist auch der Dreampop von Hannah Jadagu, die schon mit 15 vom Grunge-Kultlabel Sub Pop gesignt wurde. Die wahren Topchecker:innen dürften aber zu Teezo Touchdown pilgern: Der amerikanische Rapper, Sänger, Produzent und DJ mit dem eigentümlichen Nagel-Look wurde auf den Alben von Travis Scott, Lil Yachty und Tyler, The Creator gefeaturt und bekam massive Props von Drake. Sein Album «How Do You Sleep At Night» löste dann alle Vorschusslorbeeren ein und changiert brillant zwischen Rap, Indie, Trap und Pop. Auch seine Musikvideos sind next Level, wie man hier sehen kann:

Alle weiteren Informationen zum Festival gibt es auf der Website vom m4music Festival.

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