Bekommt Birmingham ein Ozzy Osbourne-Museum?
Sharon Osbourne ist seit über 40 Jahren die Frau an der Seite des legendären Metal-Sängers und wenn es nach ihr geht: Bald auch die Kuratorin seines Museums.
Im September diesen Jahres startete die zweite Staffel von «The Osbournes Podcast». Der Podcast ist sowas wie die Fortsetzung der Reality-Show der Familie, die in den 2000er auf MTV lief. Ozzy, Sharon und ihre Kinder Jack und Kelly unterhalten sich darin über Musik, Sexpartys und manchmal auch darüber, was Stofftiere mit den Illuminati zu tun haben – normales Zeugs eben.
Neue Musik im nächsten Jahr und bald auch ein Museum in der Heimatstadt
Ozzy gibt während den Shows öfters mal Updates zu seinem Gesundheitszustand («It’s fucked!») oder verrät, wann wieder neues Material von ihm zu erwarten sei (2024, vielleicht sogar mit einer begleitenden Tour). Sharon verkündete unterdessen, dass sie ein Museum in Ozzys Heimatstadt Birmingham plant.
Dort sollen nicht nur zahlreiche Erinnerungsstücke und Kostüme aus der langjährigen Karriere des Black Sabbath-Sängers ausgestellt werden, sondern auch ganz neue Musik entstehen: Die Idee ist, dass innerhalb des Museum eine Begegnungsstätte aufgebaut wird, wo Künstler:innen zusammenkommen und gemeinsam musizieren können. Laut Sharon würde das komplette Equipment dafür vom Museum zur Verfügung gestellt.
Dazu sind Unterrichtsstunden für interessierte Anfänger gedacht und Ozzy fügt an, dass die Räumlichkeiten auch anderen lokalen Berühmtheiten aus Birmingham offen stehen, wobei er unter anderen Led Zeppelins Robert Plant erwähnt
Konkrete Pläne, wie etwa einen Baustart, gibt es derzeit noch keine und vielmehr als die Idee scheint aktuell nicht zu existieren. Das Leben des Prince of Darkness gäbe aber auf jeden Fall genug Stoff, für ein spannendes Museum her und wer schon mal in Birmingham war, weiss, dass die Stadt dringend ein paar Attraktionen mehr braucht.
(Quelle Titelbild: Ross Haslin)