Tanze mit Whitney!

Der Trailer zu «I Wanna Dance With Somebody» ist seit ein paar Tagen online. Die eingefleischten Whitney-Houston-Fans freuts. Denn das Biopic, welches das Leben und die Karriere von Whitney Houston fokussiert, hat es in sich. Kasi Lemmons («Harriet») zaubert dank einem wundervollen Drehbuch von Anthony McCarten («Bohemian Rhapsody») ein Film auf die Leinwand, der die wichtigsten Stationen von Whitney beleuchtet: Die erste Begegnung mit Clive Davis im Alter von 19 Jahren, sämtliche Höhepunkte ihrer Karriere, die chaotische Ehe mit Bobby Brown sowie das tragische Ende einer grossen Persönlichkeit.

Naomi Ackie («Doctor Who», «Star Wars: The Rise of Skywalker») verkörpert in «I Wanna Dance With Somebody», die Pop-Diva auf eindrückliche Weise. Im Biopic ebenso zu sehen: Stanley Tucci, Ashton Sanders und Bria Danielle Singleton, die Whitneys Tochter verkörpert. Der Film wurde von Whitneys Vertretern und Verwandten, insbesondere von ihrer Schwägerin Pat Houston, überwacht und abgesegnet.

Um Whitney so gerecht wie möglich zu werden, nahm sich Naomi Ackie genügend Zeit. So sagte Kasi Lemons in einem Interview: «Naomi hat sich ein Jahr lang gründlich vorbereitet, damit ihre Verwandlung auf der Leinwand mühelos virtuos und absolut glaubwürdig wirkt».

Zahlreiche Auszeichnungen

Bereits vor dem Biopic sorgte eine Tour der etwas anderen Art weltweit für Furore: Bei «An Evening With Whitney: The Whitney Houston Hologram Tour» erschien Whitney als Hologramm auf der Bühne. Denn was ABBA können, das kann Whitney noch lange. Und es wird noch besser: Im kommenden Mai können Whitney-Fans auch in der Schweiz vollends ins musikalische Universum der Sängerin eintauchen. «The Greatest Love of All – A Tribute to Whitney Houston» mit Belinda Davids wird in Zürich und Lausanne Halt machen.

Die europäische Presse lobte die Show mit folgenden Worten: «Belinda Davids berauschende Töne, ihre Stimmkontrolle und der atemberaubende Vier-Oktaven-Bereich sind so nahe an Whitneys Stimme, wie dies noch niemand vor ihr geschafft hat.» So oder so, Whitney auf der Leinwand oder live auf der Bühne – dies wird ein absoluter Whitney-Herbst. Was man bei aller Liebe zur Pop-Diva aber nicht vergessen sollte: Hinter dem Glanz, dem Erfolg, den Konzerten, dem Superbowl sowie dem ganzen Ruhm standen auch Verzweiflung und viele Launen, Unglück und ein sehr holperiger Lebensweg, der die Whitney-Houston-Gleichung ausmachte.

Bis es soweit ist, empfehlen wir, euch Whitneys Songs auf Spotify und Apple Music zu geben. Und gerne geben wir noch einen Insider-Tipp mit auf den Weg: Wer beim Clip zu «I Wanna Dance With Somebody» bis zum Ende Schaut, wird ein Stück Schweiz erspähen. Die Schlussszene zeigt nämlich den Eingang zum Hotel Palace in Lausanne.